Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Konzert: Ljodahått

Magne Håvard Brekke und Band


Die zweite Legende erzählt sich so: Das norwegische Wort Ljodahått beschreibt eine spezifische Form der Dichtkunst in der Edda. Ljodahått kann auch ein magisches Lied sein. Oder das gleichzeitige Erklingen verschiedener Stimmen und Geräusche. Und Ljodahått ist die Band von Magne Håvard Brekke, das ist die andere Legende. Auch Magne ist aus norwegischem Holz – wie die Geige, die jeden Abend zerbrach, wenn Magne sie an der Volksbühne in "Murx den Europäer" spielte. Eine herzzerreißende Episode, weil es nur ein Versehen war, sich draufzusetzen. Jetzt kommt Magne Håvard Brekke zurück nach Berlin. Zurück an die Volksbühne, diesmal mit Ljodahått. Zusammen haben sie Texte aus Norwegen vertont – von der Edda bis Ibsen, bis zu Tarjei Vesaas und Olav H. Hauge. Auch in der Musik begegnen traditionelle nordische Liedformen neuen Stilen wie Folk oder Rock’n’Roll. Für das Release-Konzert der ersten Ljodahått-CD hat Magne die Volksbühne, sein künstlerisches Zuhause, gewählt. In der erstaunlichen Band findet sich auch Jürg Kienberger, den ebenfalls eine langjährige Beziehung mit der Volksbühne in Marthaler- und Castorf-Inszenierungen verbindet.

  

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