Wir trauern um den Künstler und Freund. Die Trauer geht über seinen Namen hinaus, der Verlust greift tief ins Theater und in uns. Unsre Enttäuschung und Wut darüber sind maßlos. Bert bleibt unvergessen, unsre Arbeit wird an ihn erinnern.
Frank Castorf
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Das berühmteste Theaterlogo, das es je gegeben hat, stammt von dir. Dass wir an der Volksbühne mit Video arbeiten, liegt daran, dass du irgendwann anfingst, geschlossene Räume oder sogar ein ganzes Haus auf die Bühne zu stellen, und uns damit einen ganz konkreten Grund geliefert hast, eine Kamera in die Hand zu nehmen: Es war einfach die einzige Lösung, dem Publikum zu zeigen, was in seinem Inneren vorgeht. Diese Idee stammt also auch von dir. Und sie berührt auch das, was man vor allem sein kann, in deinen Bühnenbildern: konkret.
Ich weiß nicht, warum all die anderen Theaterleute mit Kameras arbeiten, ihre Gründe sind aber, wie ich oft feststellen muss, lange nicht so konkret wie unsere. Wenn ich das Konkrete vermisse, dann hat sich höchstwahrscheinlich der Regisseur einen Grund für die Videokameras ausgedacht und nicht etwas so Großartiges wie ein Bühnenbildner. Zum Beispiel Medienkritik. Ein sehr bekannter Politiker hat einmal eine Aufführung von "Cappuccetto Rosso" im Prater gesehen und sagte hinterher zu uns, dass er die Medienkritik daran sehr gut fand, also dass wir Kameras benutzten. Auch für ihn war nicht vorstellbar, dass wir das allein deshalb taten, damit die Zuschauer überhaupt etwas sehen konnten.
Der erste Raum, das erste Bühnenbild von dir, in dem ich arbeiten durfte, war eine vollständige Blockhütte. Wir haben sie später mit auf Reisen genommen, und zwar während der von dir erfundenen Rollenden Road Schau. Ich hab eine Menge Zeit in dieser Blockhütte verbracht, und eben nicht nur bei Theaterproben. In Neukölln stand sie auf einer Brache, und man konnte drinnen sein T-Shirt von dir bedrucken lassen. Die Rollende Road Schau gehört ebenfalls zu deinen Erfindungen. Jetzt könnte man annehmen, ich rede hier nicht von einem Bühnenbildner, sondern von einem Erfinder. Aber darum geht es ja immer.
Die Blockhütte war Teil eines Einheitsbühnenbildes von dir, das während einer Spielzeit, über sechs verschiedene Inszenierungen hindurch, langsam anwuchs. Das heißt, jeweils zur nächsten Premiere kam ein neues Segment hinzu. Vollständig war das Ganze eine Westernlandschaft, die eigentlich in einem Hollywoodstudio stand. Das dritte Segment war die Blockhütte. Deine Erfindung ist jetzt, und die machen eben die großen Künstler, dass, jenseits der ästhetischen Entscheidungen, dieses Bühnenbild oder dieser Raum sich um Autonomie sorgt. Und zwar nicht um die bürgerliche Autonomie eines Extra-Genies, sondern um die Autonomie und Souveränität eines Berufsstandes wie dem des Bühnenbildners. Also nicht, der Bühnenbildner baut einem Regisseur ein Bühnenbild, sondern umgekehrt. Man lädt auch nicht vier Regisseure ein, den Ring des* Nibelungen zu inszenieren, sondern sechs Regisseure, um ein Bühnenbild zu bespielen. Die Erfindung ist also: du bist der erste Autor. Darum muss man sich kümmern, weil ja normalerweise etwas anderes herrscht, nämlich: der erste Autor ist der Autor. Das bedeutet im Normalfall, Schauspieler dürfen dessen Text ablatschen, und der Bühnenbildner darf sich von den ausführlichen Beschreibungen des Bühnenbildes inspirieren lassen oder von einem Regisseur, der das diesmal ganz anders machen will.
Wenn es einen Künstler gibt, den ich uneingeschränkt verehre, dann bist du es. Jeder Raum, den du gebaut hast, erzählt diese Autonomie, lieber Bert. Und lässt einen an der eigenen Autonomie bauen.
Und es geht dabei nicht um einen unbändigen Gestaltungsdrang, sondern um die Etablierung der eigenen Praxis, um das Umgehen einer herrschenden und hierarchisierenden Praxis. Deshalb und nur deshalb macht man ein Theater, man macht es völlig neu. Nicht aus Orginalitätsgründen, sondern um die Parameter so zu verändern, dass man arbeiten kann. Deshalb kann man sagen, dass man es gemacht hat, also im vollsten Sinne: Man hat die Volksbühne gemacht. Nicht weil man einfach da drin rumwerkelt, sondern weil alle dort die Parameter verändert haben.
Die Blockhütte war wunderschön. Und zwar nicht, weil sie ein schöner Einfall war oder weil ein Regisseur etwas Wunderschönes daraus machte. Sondern sie war, überall, wo du sie aufstelltest, schön. Nicht, weil sie eine wunderschöne Bedeutung bekam durch einen Text, nein, sie war robust, sie roch gut, sie betörte alle Sinne, und zwar ganz konkret. Sie war von den Gewerken der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz gebaut worden, einem der letzten Häuser, die diese Arbeiten, aufgrund deiner Initiative und der von Frank Castorf, nicht outgesourct hat. Ich würde sogar sagen, die Blockhütte hat mich zum Materialisten gemacht. Sie konnte durch keine Bedeutung noch schöner werden, kein Konzept hätte ihren Zauber größer gemacht. Einzig und allein die Schauspielerinnen, die sie beziehen und für ihr Spiel benutzten.
Es war das Material. Das war der Unterschied. Während die Theater in Samt und Seide dahin mufften oder sich Theaterkritiker hässlichen Tapeten hingaben, weil die zu dem trashigen Milieu transzendierten, das die Regie im Sinn hatte, standen in deinen Räumen nie Dinge herum, die man nicht gerne anfasst. Jetzt könnte man sagen, aber das Publikum kriegt doch nichts davon mit, aber wir Materialisten kennen wenigstens eine garantierte Wirkung des Spiels, nämlich die, die es auf die Körper der Spieler hat.
Der erste Autor eines Theaterabends ist der Bühnenbildner. 1998 erzählte mir eine junge Regisseurin, dass ihr Bühnenbild, anlässlich eines Praterspektakels an der Volksbühne, von dir wäre. Ich hatte dich noch nicht kennengelernt, ich war auch kein regelmäßiger Besucher der Volksbühne, aber als sie den Namen Bert Neumann sagte, entlockte mir das ein "Wow! Was für ein Glück du hast!“. Und ich dachte natürlich: "Wie hat sie das bloß geschafft?“. Dein Name, Bert Neumann, war so groß in meinem Kopf, und das war er, weil jeder über dich sprach. Du hast Regisseuren, die neu in der Volksbühne landeten, nicht mal schnell einen Entwurf geschenkt, sondern du wusstest, man muss jeden von ihnen stärken und sie nicht verhungern lassen. Und das hast du gemacht, mit deiner Kunst und deinen Argumenten. Von mir bis hin zu Vegard Vinge und Ida Müller. Das hatte eben diese Rede über dich generiert, die mich erreichte, bevor ich dich überhaupt kennengelernt hatte, und die mich dieses "Was für ein Glück du hast!" sagen ließ.
Ich erinnere mich daran, dass wir beide einmal von einem New Yorker Theater gefragt wurden, dort gemeinsam zu arbeiten. Und dass uns da sehr schnell klar wurde, die kennen in New York gar keine Bühnenbilder, in London übrigens auch nicht, die bilden sich da eher sehr viel ein auf den sogenannten "leeren Raum". In Anlehnung an Shakespeares Globe Theatre ist deren Vorstellung von einem Bühnenbild eben nicht das Material, sondern das Licht und grobe Stoffe, die an Holzgestelle getackert sind, wenn überhaupt. Vielleicht auch nur ein Fensterrahmen, der an Schnüren in der Luft hängt. Alles andere wird als Tand aufgefasst, und deshalb kommt es nur zu Plunder. In New York gibt es nur Theater, das an die Imagination appelliert. Ich weiß dann immer nie, was das sein soll. Ich denke dann nur "Da sei der Bühnenbildner vor!“, der gegen diese unsichtbare Ordnung im "leeren Raum" angeht. Der "leere Raum", der so tut, als könnte man sich in ihm immer alles vorstellen, aber der dann doch leichter zu verstehen ist, wenn sich jeder das gleiche vorstellt.
Ein leerer Raum braucht keinen Bühnenbildner, sondern die Vorstellungskraft. Allein aus diesem, und nicht nur aus Gründen dieser Preisverleihung, bin ich gegen die Vorstellungskraft.
In New York kommt man bei der ganzen Bevorzugung der Imagination sofort auf ökonomische Gründe. Also auf das, was der Kapitalismus bei Max Weber ist: die rationale Zügelung der Geldgier. Und da sind wir damals gegangen und haben nichts in New York gemacht. Diese Produktion aus nichts, die das Ökonomische ins Künstlerische überführt, war uns nicht avanciert genug. Wo nichts mehr ist, da ist der Konsens, der sich als Vorstellungskraft tarnt. Das zeigt auch ganz gut, wie hohl Begriffe werden können, wenn sie als Tarnnamen gebraucht werden. Begriffe wie Kollektiv, Teamwork und Vorstellungskraft. Damit sie nicht hohl wird, sollten wir die Vorstellungskraft dem Bühnenbildner überlassen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Preis, liebster Bert. Sehr liebe Grüße an deine Frau Lenore Blievernicht, an Leo, deinen Sohn. Vielen Dank, liebste Sophie. Die beiden Menschen, von denen ich am Theater am meisten gelernt habe, sind heute hier im Raum.
René Pollesch
René Polleschs Laudatio zur Verleihung des Hein-Heckroth-Bühnenbildpreises an Bert Neumann wurde von Sophie Rois am 26. April 2015 im Großen Haus des Stadttheaters Gießen gehalten.
„Ich hab’s: nadryw! Das schreiben wir in Kyrillisch an die Volksbühne.“ Das stand in der vorletzten SMS, die ich von ihm bekommen habe, vor genau einem Monat. Und das steht da jetzt auch über die Ferien auf der sogenannten Bauchbinde an der Front des Theaters unübersehbar: ein kryptisches Wort in kryptischer Schrift. Scheinbar altes östliches Geheimwissen. Nur wer Dostojewskij kennt und Russisch lesen kann, versteht es oder versteht es auch nicht. Das Wort gilt nämlich als unübersetzbar, und Swetlana Geier hat es in ihrer Neuübersetzung der „Brüder Karamasow“ auch einfach unübersetzt stehen lassen.
Nadryw bezieht seine Bedeutung aus dem Kontext, wie alle Wörter. Es bezeichnet eine Art Überspannung, das kann ein Einreißen der Haut sein, wenn man einen Pickel ausdrückt, aber auch ein psychisches Einreißen angesichts einer ungewissen Zukunft und einer lastenden Gegenwart, kann man bei Google lesen. Bei Dostojewskij markiert das Wort zutiefst unangenehme und höchst aufregende Seelenzustände. Es ist das Dostojewskijwort schlechthin.
So passt es zu Frank Castorfs Karamasow-Inszenierung, die in der kommenden Spielzeit im von Bert Neumann komplett asphaltierten Raum der Volksbühne ihre Berliner Premiere haben soll, wie auch zur gegenwärtigen Situation der Volksbühne selber, die in den nächsten zwei Spielzeiten ihrem erzwungenen Abschied, ihrem Ende nach 25 Jahren, entgegensieht. Denn dann soll, so ist es Wille der Politik, etwas ganz anderes kommen, das vermutlich mit Nadryw wenig zu tun hat.
Für mich war es eine große Freude, als Frank Castorf und Bert Neumann mich fragten, ob ich nach neunjähriger Volksbühnenabstinenz für diese letzten beiden Jahre wieder mit dabei sein will. Und nun nach einem Monat schöner gemeinsamer Arbeit dieser plötzliche, furchtbare, endgültige Abschied, von dem Menschen, ohne den dieses Theater am wenigsten vorstellbar ist. Bert Neumann hat den Geist und das Gesamtbild der Volksbühne seit 1992 nach innen und außen mindestens so stark geprägt wie der Intendant selbst. Er setzte von Anfang an die Standards. Er war es, der für Kontinuität sorgte und immer auch für den Bruch. Man kann die Phasen der Volksbühne nach den ästhetischen Wandlungen, die er der Volksbühne verschrieb, einteilen. Nur eine Phase fiel ab. Das waren die zwei Jahre, in denen er nicht für die Präsentation der Volksbühne nach außen verantwortlich war.
Die Bilder, die er kreierte, und die Assoziationen, die er auslöste, die Vorgaben, die er seinen Regisseuren machte, die Entscheidungen, mit denen er sie konfrontierte und mit denen sie sich auseinandersetzen mussten, waren richtungsweisend für jede einzelne Produktion und wirkten oft auch auf das Erscheinungsbild der Volksbühne in der Stadt zurück. Neumanns Arbeiten und Sichtweisen haben sich tief in das Bewusstsein Berlins und des Theaters überhaupt eingeschrieben.
Er war der Souveränste von allen, und keiner konnte ihm das Wasser reichen. Was er einbrachte, vertrat er cool und zurückhaltend und humorvoll. Es war immer verblüffend. Und eine große Herausforderung für die anderen. Es richtete sich nicht nach Trends oder nach der Mode. Es setzte Trends und beeinflusste die Mode und auch die Werbung stark. Nicht nur auf den Theaterbühnen wurde und wird er kopiert. Die vermeintliche Ost-Orientierung kam auch im Westen, der vom Neuen und Unwahrscheinlichen lebt, gut an. Er konnte seine Ideen wortgewandt begründen, aber er glaubte nicht an Worte, die in ihrer Kontextabhängigkeit immer auch etwas ganz anderes bedeuten können, wenn sie nicht eh gelogen sind.
Das erste Buch, das seine Arbeiten dokumentierte, hatte den von Douglas Sirk entlehnten Titel „The Imitation of Life“. Die Imitation des Lebens, die nach der Wende auch im Osten signifikant wurde, holte er als Imitation der Imitation auf die Bühne. Dadurch wurde totes Leben wieder lebendig. Mit seinen Räumen, die unsere alltägliche Realität spiegelten und transzendierten und oft das gesamte Theater ausfüllten und teilweise nur dem Blick der Kamera zugänglich waren, schaffte er Sinnprovinzen, die sich variiert in anderen Räumen für andere Inszenierungen wiederfanden, wie die ihren Zustand ändernden Bungalows in Castorfs frühen Dostojewskij-Romanadaptionen. Oder die Holzobjekte in Originalgröße, vom Panzer bis zum Killerwal, die eine ganze Serie von Polleschabenden in den letzten Jahren prägten und die, zusammen präsentiert, eine gigantische Skulpturenausstellung ergeben würden.
Bert Neumann war viel mehr als ein Bühnenbildner, er war ein konsequent eigensinniger Künstler, der sich fern jeder Theaterklischees völlig autonom mit dem Material beschäftigte und der trotzdem die seltene Fähigkeit besaß, feinfühlig in kollektiven Zusammenhängen arbeiten zu können, ohne die geringste Dienstleistungsmentalität. Sein Einfluss auf die Arbeiten von Frank Castorf und René Pollesch im Besonderen, aber auch generell auf die Entwicklung des Theaters in den letzten zwanzig Jahren kann nicht überschätzt werden.
Über Krankheit spricht man nicht, das passte nicht zu ihm, er hat sie verdrängt, wir haben sie verdrängt, er wurde mitten aus dem Leben gerissen, er war voller neuer Pläne für den langen Abschied, die jetzt niemand mehr wird realisieren können. Ein unfassbarer abrupter Riss. Nadryw. Mit Bert Neumann ist die Volksbühne schon zwei Jahre vor ihrem von der Politik verfügten Ende gestorben.
Carl Hegemann
Quelle: F.A.S, 2. August 2015
Ich halte das Authentische, auch wenn man lange darüber reden könnte, was das ist, nach wie vor für wichtig. Um Kunst zu machen, kommt man um das Authentische nicht herum. Wenn ich als Künstler anfange, etwas zu machen, muss es etwas mit mir zu tun haben. Ich frage mich nicht, wie wird das am besten verkauft. Das ist ein anderes Denken, als bei einem Kulturfunktionär, den beschäftigt, wie das, was produziert wird, verwertet wird. Ein Bild zu verkaufen, ist nicht der Antrieb, ein Bild zu malen. Da muss man anders aufgeregt sein, anders dabei sein.
Manchmal werde ich gefragt, was das bedeutet, was ich gebaut habe. Wenn ich das genau beschreiben könnte, würde ich es nicht mehr machen. Für mich ist es gerade interessant, wenn ich Bereiche berühre, wo ich selber nicht weiß, was etwas sagen will. Da wird es erst interessant. Das kann aber nicht in einer sofortigen Abrechenbarkeit passieren. Wir haben an der Volksbühne auch nie gesagt: „Wir machen jetzt einen Erfolg!“ Das geht nicht. Dann macht man Kunstgewerbe. Ich habe neulich von einem Galeristen gelesen, der in den 70er Jahren eine Galerie gegründet hatte, weil er Kunst anders sehen wollte, als ein Ornament am Arsch des Kapitalismus. Das fasst auch unsere Position ganz gut zusammen.
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Daran, Theater und Tanz verwertbar zu machen, wird jetzt gearbeitet. Tanz als Beute. Theater als Beute. Ständig muss neues Material in den Markt gefüttert werden, denn der Markt braucht immer neue Sensationen. Ohne Neuigkeiten bricht er zusammen. Dann ist man geradezu angewiesen auf Leute wie Schlingensief, die so viel durcheinander gebracht und so viel Sachen bewegt haben. Man braucht einfach Material, mit dem man umgehen kann. In Venedig auf der Biennale einen Pavillon zu machen im Sinne von Schlingensief, als er schon tot war, geht eigentlich nicht. Wer mit ihm zusammen gearbeitet hat, weiß, wie wichtig seine Anwesenheit bei einer Performance war, die er inszeniert hat. Das ist absurd, und trotzdem erfolgreich, weil man sich eine Geschichte erzählen kann, von einem, der an Krebs gestorben ist.
Im Grunde genommen scheint es weit hergeholt, wenn die Protagonisten dieser Veränderung hier ständig Schlingensief zitieren. Der kann sich natürlich nicht mehr wehren, so dass der Name immer als Bestätigung der eigenen Kompetenz ins Feld geführt wird. Dabei handelt es sich genau um das Gegenteil von dem, was er immer wollte.
Es ist aufschlussreich, sich den Film „Durch die Nacht mit Mathias Lilienthal und Dercon“ anzuschauen. Die beiden besuchen Wolfgang Tillmans, dem gegenüber sich Lilienthal dahingehend äußert, dass er den Einfluss des Geldes auf die Kunst etwas doppelgesichtig findet. Daraufhin wirft ihm Tillmans vor: „Ihr in Deutschland mit euerm Theaterzeug. Dieser Freiheitsbegriff, den ihr da postuliert, ist doch nur Folklore. Es ist sowieso alles Markt, und dann soll man doch so ehrlich sein, das offen zu benennen!“ Lilienthal sagt dann nichts mehr. Tillmans unterschätzt aber die Situation, die man in Deutschland im Theater bislang noch hat, wo dieser Freiraum durchaus noch existiert. Die Volksbühne hat immer Leute angezogen, die sich ganz bewusst dem Kunstmarkt entziehen, um eine eigene Struktur aufzubauen, wo ganz andere Sachen möglich werden. Das wird mit einer Parole wie „Alles ist Markt“ weggewischt oder als altmodisch deklassiert. Jetzt heißt es: „Kunst ist eine Ware und damit muss man offensiv umgehen“. Das war aber in der Volksbühne bisher noch nicht nötig. In Zukunft geht es wahrscheinlich eher darum. Mich hat gerade dieser Punkt am Theater interessiert, dass es nicht ums Verkaufen geht. Das empfand ich als Vorteil. In dem Moment, wo man Sachen produziert, die nicht verkaufbar sind, gelten andere Regeln.
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Wenn ich sage, dass ich ein Tattoo-Studio aufmachen will, ist das natürlich nicht 100 % ernst gemeint, aber mir wäre tatsächlich lieber - auch wenn ich nicht weiß, was es sein könnte -, etwas zu verkaufen, was wirklich eine Ware ist, anstatt Kunst und Kommerz zu vermischen. Lieber eine offene Verkaufssituation, als eine verdeckte.
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Die Frage ist doch, dürfen Künstler noch Macht haben oder geht allmählich die gesamte Macht an die Leute über, die über die Verwertung von Kunst befinden - Museumskuratoren oder Kulturfunktionäre oder Leute, bei denen man Anträge stellt, um Gelder zu bekommen. Das sind zugleich Filter, die bestimmte Sachen oder Ansätze aussieben.
Es war immer die Grundverabredung in der Volksbühne, die Souveränität der Einzelnen, also der Schauspieler, Regisseure, Bühnenbildner etc. zu behaupten. Die sollen nicht im Auftrag funktionieren sondern nur im Selbstauftrag. Ich habe schon in der DDR konsequent versucht, mich aus Abhängigkeitsverhältnissen zu befreien. Da gab es auch im Theater immer wieder Funktionäre, die Regeln aufgestellt haben. Ich habe dann gesagt: „Okay, dann mach ich nicht so viel am Theater, sondern nur punktuell“.
Neulich war im Roten Salon eine Veranstaltung mit Jonathan Meese, der über Bayreuth sprach und auch sehr klar über seine Ansprüche in Bezug auf die Autonomie. Er ist jemand, der sich wehrt. Er ist auch auf dem Markt, aber hat sich mit seiner Produktionsstruktur unabhängig gemacht. Ich war ganz froh, jemand wie ihn zu hören, der ganz deutliche Worte findet und keine Angst hat, plötzlich weg vom Fenster zu sein. Mittlerweile ist die Angst, es sich mit jemandem zu verderben und seine Miete nicht mehr zahlen zu können so groß, dass es auch überhaupt keine Solidarität mehr gibt.
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Man kann seit längerem beobachten, wie prekär die Situationen der Künstler an kleineren deutschen Stadttheatern ist, die kaum noch feste Verträge haben, wie viele Leute an den größeren Theatern. Zwar arbeiten die Leute noch, aber die Arbeitsbedingungen der Kunstproduzenten sind so verändert, dass sie an der Armutsgrenze arbeiten, während die gewerkschaftlich abgesicherten Strukturen mit ihren Tariferhöhungen sich auf Kosten der Künstler am Leben erhalten. Da wäre Politik gefragt, zu handeln, um Lösungen zu finden. Man nimmt sich aus der Verantwortung, wenn man jemanden holt, weil der ein dickes Telefonbuch hat und sich um die Finanzierung kümmert. Es gibt es zwei Wege. Entweder man versucht die finanzielle Situation zu verbessern und führt eine Strukturreform durch oder man lässt es alles weiter laufen und versucht Leute zu finden, die von woanders her Geld einbringen können. Damit wird die Zweckfreiheit der Subvention untergraben. In dem Moment, wo viele Sponsoren nötig sind, um ein Theater am Laufen zu halten, gibt es andere Abhängigkeiten. Auch wenn man das Gegenteil behauptet.
Wenn man sich in die Abhängigkeit von einem Sponsor begibt, ist man schon unglaubwürdig. Da kann man auf der Bühne machen, was man will. Dann ist man wirklich Ornament am Arsch des Kapitalismus. Jemand wie Castorf kann man dafür auch nicht gebrauchen, der ist zu sperrig. Audi und Castorf und BMW und Castorf, das klappt nicht.
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Das sagt man natürlich nicht laut sondern macht im Gegenteil Veranstaltungen, die heißen dann „Disobedience“ wie an der Tate Modern. Ungehorsam als Prinzip war das Thema. Den Künstlern wurde gesagt: „Ihr könnt alles machen außer irgendwelche Frontalangriffe auf den Hauptsponsor der Veranstaltung!“ Aber das ist genau der Knackpunkt. Es soll ungehorsam aussehen, aber es soll nicht wirklich ungehorsam sein.
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Ich bin vor längerer Zeit gefragt worden, ob ich für das Rahmenprogramm der Kunstmesse Frieze in London etwas machen kann. Ich habe mir überlegt, dass ich für Pollesch einmal Zirkuswagen gebaut habe, die ich zusammen mit einer Band, die ich gut finde, dahinstellen könnte. Die Musiker wollte ich als ZigeunerInnen kostümieren. An einem Lagerfeuer sollten sie Musik machen, man kann sich aus der Hand lesen lassen usw. - fahrendes Volk, das innerhalb dieser Messe Rast macht. Das war meine Idee, um die Marktförmigkeit der ganzen Situation zu bearbeiten. Die Kuratorin fand das erst sehr interessant, machte dann aber beim zweiten Treffen Einwände: Die Galeristen hätten sich schon im letzten Jahr beschwert, denn da hätte es auch eine Musikperformance gegeben, die denen aber zu laut, weil sie den geschäftlichen Ablauf des Messegeschäfts störte. Mit den Gipsies hatte sie auch Probleme, wollte mir aber einen Kontakt zu einer Roma-Intiative in London besorgen, damit alles politisch korrekt abläuft. Dabei wollte ich gar nichts über Roma und Sintis machen. Darin steckte eine ganz andere Polemik. Das dritte war dann, dass es noch eine Ausstellung über einen russischen Revolutionskünstler gab - den Namen habe ich vergessen -, der Bühnenbilder zu einem Text von Jack London gemacht hat und die auf dieser Messe ausgestellt werden sollten. Sie fragte mich, ob ich nicht dazu etwas machen könnte. Alle diese drei Fakten haben mich veranlasst zu sagen, dass ich unter diesen Bedingungen leider absagen müsste, denn das hätte mit dem, was ich eigentlich machen wolle, überhaupt nichts mehr zu tun. Das ist ein Beispiel dafür, wie Sachen, die man vorhat, instrumentalisiert werden. In aller Unschuld wird einem das denn gesagt: „Laut sein darf es nicht. Stören darf es aber nicht!“ Es soll geil sein und irgendwie anders, darf aber nicht stören. Stören wäre aber genau der Witz daran gewesen.
Bert Neumann, 24. Juli 2015
Quelle: Lettre International Heft 110, Herbst 2015
3. STOCK
DAS TRUNKENE SCHIFF nach Motiven des gleichnamigen Stoffs von Paul Zech
P: 9. September 1988
R: Frank Castorf a. G.
B/K: Bert Neumann a. G.
D: Susanne Düllmann, Silvia Rieger a. G., Cornelia Schmaus, Henry Hübchen, Michael Lucke, Axel Wandtke
3. STOCK
CLAVIGO / von und nach Goethe
P: 22. Februar 1990
R: Henry Hübchen
B/K: Bert Neumann
D: Peter René Lüdicke, Karin Ugowski, Dietmar Huhn, Claudia Michelsen, Katrin Knappe, Eckhard Bogda, Monika Köhler, Sabine Zielke
GROSSE BÜHNE
RÄUBER VON SCHILLER
P: 21. September 1990 (WA: 8. November 1996)
R: Frank Castorf
B/K: Bert Neumann
D: Winfried Wagner, Gerd Preusche, Henry Hübchen, Cornelia Schmaus, Kurt Naumann a. G., Bodo Krämer, Ralf Dittrich a. G., Dietmar Huhn, Peter René Lüdicke, Harald Warmbrunn, Magne Hovard Brekke, Florian Martens, Susanne Düllmann, Katrin Knappe, Karin Ugowski, Marlies Ludwig, Gerhard Klisch
GROSSE BÜHNE
DER MENSCHENFEIND / Molière
P: 1. Dezember 1991
R: Henry Hübchen
B/K: Bert Neumann
D: Magne Hovard Brekke, Annekatrin Bürger, Susanne Düllmann, Dietmar Huhn, Maximilian Löser, Florian Martens, Claudia Michelsen, Werner Senftleben, Horst Westphal, Theresa Hübchen
GROSSE BÜHNE
STADT DER GERECHTIGKEIT / Lew Lunz
P: 15. Oktober 1992 (UA)
R: Andreas Kriegenburg
B / K: Bert Neumann
D: Gerd Preusche, Herbert Sand, Bodo Krämer, Klaus Mertens, Magne Hovard Brekke, Torsten Ranft, Winfried Wagner, Annekathrin Bürger, Bruno Cathomas, Susanne Düllmann, Peter-René Lüdicke, Harald Warmbrunn, Ulrich Voß, Dietmar Huhn, Katrin Knappe, Jon-Kaare Koppe, Hans-Uwe Bauer, Karin Ugowski, Annett Kruschke und 30 Trommler (Profis und Hausbesetzer)
KINO BABYLON
FREMDE IN DER NACHT / Jochen Berg
P: 9. November 1992 (UA)
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann
D: Hildegard Alex, Jens Berthold, Gerhard Klisch, Wilfried Ortmann, Sophie Rois, Frank Schendler, Sabine Svoboda, Ulli Fritze und Gruppe
GROSSE BÜHNE
ALKESTIS / Euripides
P: 4. Juni 1993 (Berlin) / 26. Mai 1993 (Wiener Festwochen)
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
D: Harald Warmbrunn, Juan Carlos Carvajal, Claudia Michelsen, Astrid Meyerfeldt, Susanne Düllmann, Silvia Rieger, Robert Hunger-Bühler, Claudia Carvajal, Gerd Preusche, Wilfried Ortmann
GROSSE BÜHNE
OTHELLO / William Shakespeare
P: 4. September 1993
R: Andreas Kriegenburg
B / K: Bert Neumann
D: Peter René Lüdicke, Joachim Tomaschewsky, René Steinke, Bruno Cathomas, Stephan Richter, Jürgen Rothert, Magne Hovard Brekke, Torsten Ranft, Michael Günther, Olivia Grigolli, Susanne Wagner, Susanne Düllmann
HEIZUNGSKELLER
BRUCHSTÜCK I
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
D: Magne Hovard Brekke und Horst Westphal
GROSSE BÜHNE
DER GUTE MENSCH VON SEZUAN / Bertolt Brecht
P: 12. März 1994
R: Andreas Kriegenburg
B / K: Bert Neumann
M: Tom Liwa unter Verwendung von Motiven von Paul Dessaus Musik zu "Der gute Mensch von Sezuan", gespielt von den FLOWERPORNOES
D: Stephan Richter, Gisela Morgen, Marga Platow, Rosemarie Bärhold, Isabella Parkinson, René Steinke, Astrid Meyerfeldt, Harry Merkel, Barbara Teuber, Ulrich Voß, Marie-Lou Sellem, Torsten Ranft, Joachim Tomaschewsky, Winfried Wagner, Annekathrin Bürger, Klaus Mertens, Gerd Preusche, Walfriede Schmitt, Peter René Lüdicke, Michael Günther
GROSSE BÜHNE
PENSION SCHÖLLER: DIE SCHLACHT / Carl Laufs, Wilhelm Jacoby, Heiner Müller
(anschließend Feier zum 40. Jahrestag der Wiedereröffnung der Volksbühne)
P: 21. April 1994
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
D: Henry Hübchen, Walfriede Schmitt, Kathrin Angerer, Olivia Grigolli, Torsten Ranft, Jürg Kienberger, Herbert Fritsch, Sophie Rois, Winfried Wagner, Heide Kipp, Astrid Meyerfeldt, Hendrik Arnst
GROSSE BÜHNE
DIE STADT DER FRAUEN / Federico Fellini
P: 14. Oktober 1995
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
D: Henry Hübchen, Karin Mikityla, Astrid Meyerfeldt, Sophie Rois, Kathrin Angerer, Jürg Kienberger, Rosemarie Bärhold, Kate Strong, Günter Zschäckel, Meral Yüzgülec, Cornelia Schmaus, Ritschi und Pepe
PRATER
HOCHZEITSREISE / Wladimir Sorokin
Eine Koproduktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg
P: 2. November 1995 (UA)
R: Frank Castorf
B /K: Bert Neumann
M: Steve Binetti
D: Jeanette Spassova, Carolin Mylord, Annekathrin Bürger, Gerd Preusche, Bernhard Schütz, Steve Binetti
GROSSE BÜHNE
GOLDEN FLIESST DER STAHL / WOLOKOLAMSKER CHAUSSEE von Karl Grünberg und Heiner Müller
P: 5. April 1996
R: Frank Castorf
B /K: Bert Neumann
D: Hendrik Arnst, Stephan Richter, Harry Merkel, Kathrin Angerer, Gerd Preusche, Bodo Krämer, Heide Kipp, Hildegard Alex, Annekathrin Bürger, Karin Ugowski, Jürgen Rothert, Kurt Naumann, Klaus Mertens, Joachim Tomaschewsky
GROSSE BÜHNE
ROCKY DUTSCHKE, '68
P: 17. Mai 1996
R: Christoph Schlingensief
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
D: Rosemarie Bärhold, Mario Garzaner, Ilse Garzaner, Kurt Garzaner, Kerstin Grassmann, Dieter Mathan, Astrid Meyerfeldt, Hans-Joachim von Paczensky, Johnny Pfeifer, Sophie Rois, Christoph Schlingensief, Bernhard Schütz und die Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot, der Arbeiter- und Veteranenchor Neukölln, Polizisten, Krankenhauspersonal, Revolutionäre und Passanten
HAUPTMANNS WEBER
P: 7. Oktober 1997
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann
D: Kathrin Angerer, Rosemarie Bärhold, Henry Hübchen, Bodo Krämer, Michael Klobe, Astrid Meyerfeldt, Kurt Naumann, Milan Peschel, Gerd Preusche, Silvia Rieger, Sophie Rois, Jürgen Rothert
TERRORDROM / Tim Staffel
P: 12. November 1998
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
D: Sophie Rois, Jeanette Spassova, Herbert Fritsch, Hendrik Arnst, Cordelia Wege, Milan Peschel, Astrid Meyerfeldt, Bernhard Schütz, Stefan Bienek
PRATER / "NEW GLOBE"
ROSENKRIEGE 1-8 / William Shakespeare
1. "RICHARD II. DAS EIGENTUM"
P: 6. Februar 1999
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
D: Bernhard Schütz, Kathrin Angerer, Matthias Matschke, Gerd Preusche, Winfried Wagner, Kurt Naumann, Heide Kipp, Jürgen Rothert, Milan Peschel, Hendrik Arnst, Herbert Sand, Harald Warmbrunn, Bodo Krämer, Kate Strong, Martin Kasper, Jürgen Kuttner
PRATER / "NEW GLOBE"
ROSENKRIEGE 1-8 / William Shakespeare
2. "HEINRICH IV., 1 - DIE LOHNARBEITER"
P: 11. März 1999
R: Gabriele Gysi
B / K: Bert Neumann
K: Rita Sauerteig
M: Sir Henry
D: Gerd Preusche, Matthias Matschke, Harry Merkel, Karin Ugowski, Bodo Krämer, Jürgen Rothert, Annekathrin Bürger, Milan Peschel, Cordelia Wege, Kurt Naumann, Kate Strong, Heide Kipp, Ulrich Voß, Volker König, Sir Henry, Herbert Sand, Carolin Mylord, Jürgen Kuttner
PRATER / "NEW GLOBE"
ROSENKRIEGE 1-8 / William Shakespeare
3. "HEINRICH IV., 2 - DER VERRAT"
P: 22. April 1999
R: Karin Henkel
B: Bert Neumann
K: Rita Sauerteig
D: Gerd Preusche, Matthias Matschke, Jürgen Lehmann, Cordelia Wege, Winfried Wagner, Klaus Mertens, Matthias Brenner, Annett Kruschke, Kate Strong, Abel, Manne, Heinz Kreizen, Frederic, Monster, Jürgen Kuttner
PRATER / "NEW GLOBE"
ROSENKRIEGE 1-8 / William Shakespeare
5.-7. "HEINRICH VI., 1-3 - DAS PARADIES"
P: 27. Oktober 1999
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
D: Henry Hübchen, Bernhard Schütz, Silvester Neumann, Silvia Rieger, Peter René Lüdicke, Brigitte Cuvelier, Jean Chaize, Harald Warmbrunn
PRATER / "NEW GLOBE"
ROSENKRIEGE 1-8 / William Shakespeare
8. "RICHARD III. - DER FORTSCHRITT"
P: 11. November 1999
R: Johann Kresnik
B: Bert Neumann
K: Ellen Hofmann
Ch: Johann Kresnik und Osvaldo Ventriglia
M: Serge Weber
D: Karin Neuhäuser, Hildegard Alex, Liliana Saldaña, Bodo Krämer, Annekathrin Bürger, Karin Ugowski, Klaus Mertens, Harry Hauber, Rosemarie Bärhold, Simona Furlani, Michael Klobe, Christian Camus, Marcelo Omine, Krzysztof Raczkowski, Christina Comtesse, Ricardo Diaz, Altea Garrido, Kristine Keil, Pavel Straka, Osvaldo Ventriglia, Joachim Tomaschewsky, Claudio Frasseto
PRATER / "NEW GLOBE"
ROSENKRIEGE 1-8 / William Shakespeare
Rosenkriege spezial 2:
HANDWERKERN
Mit Szenen aus dem "Sommernachtstraum" von William Shakespeare
und aus dem Schimpfspiel "Herr Peter Squenz" von Andreas Gryphius
Obdachlosentheater RATTEN 07
P: 12. Februar 2000
R: Michael Laages
B: Bert Neumann und Antje Wenningmann
K: Michaela Barth
D: Frederik, Peter, Flo, Ahmad, David, Heinz, Dragan, Lenin, Manne, Monster, Ulli, Abel vom Acker
GROSSE BÜHNE
DÄMONEN / Fjodor M. Dostojewski
am 5. und 6. Mai 2000
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
D: Henry Hübchen, Milan Peschel, Silvia Rieger, Martin Wuttke, Kathrin Angerer, Bernhard Schütz, Astrid Meyerfeldt, Bettina Janz, Herbert Fritsch, Hendrik Arnst, Jeanette Spassova, Sophie Rois, Sir Henry, Ulrich Voß, Joachim Tomaschewsky
PRATER
ROLLENDE-ROAD-SCHAU VOM ROSA-LUXEMBURG-PLATZ ZURÜCK VON DER EXPO
NACHTGRAUEN UND AUFKLÄRUNG - ERSTE LIEFERUNG: DIE SCHAUSTELLER
Koproduktion mit dem Deutschen Pavillon bei der EXPO 2000 in Hannover
am 30. Juni und am 1. Juli 2000
Projektleitung: Hannah Hurtzig
B: Bert Neumann
M: Sir Henry und The Living Jukebox aus Amsterdam
mit den Produktionen:
HARTMANNS GRUSELBUDE
R: Sebastian Hartmann
D: Annekathrin Bürger, Astrid Meyerfeldt, Kate Strong und Cordelia Wege
ROLLERS MOBILE VÖLKERSCHAU
Ch: Jochen Roller
D: Martin Kasper, Dorothea Ratzel und Natascha Vahlendiek
KUTTNERS AUFKLÄRUNGSSTAND
mit André Meier und zwei Vorträgen:
Helmut Höge "Die Unsterbliche Glühbirne" und Sophie Rois "Neokannibalismus" (Expo 2000)
MATSCHKES SPIEGELKABINETT
R: Matthias Matschke und Johannes Grebert
mit dem Orchester- und Motettenchor Langenhagen (Expo 2000) und der Liedertafel Bianca Castafiore
PRATER
STALKER / Andrej Tarkovskij
P.: 28. September 2000
R.: Sebastian Hartmann
B.: Bert Neumann
K.: Hildegard Altmeyer
D.: Herbert Fritsch, Thomas Lawinky, Ingolf Müller-Beck, Cordelia Wege, Sir Henry
ENDSTATION AMERIKA
Eine Bearbeitung von Frank Castorf von
ENDSTATION SEHNSUCHT - A STREETCAR NAMED DESIRE von Tennessee Williams
Koproduktion mit den Salzburger Festspielen
P.: 13. Oktober 2000 (Berlin) / 25. Juli 2000 (Salzburg)
R.: Frank Castorf
B. / K.: Bert Neumann
D.: Kathrin Angerer, Henry Hübchen, Silvia Rieger, Bernhard Schütz, Brigitte Cuvelier, Matthias Matschke (später: Fabian Hinrichs)
PRATER
DEATH VALLEY JUNKTION / Albert Ostermaier
P.: 19. Oktober 2000
R.: Milan Peschel
B.: Bert Neumann
D.: Astrid Meyerfeldt, Axel Wandtke, Hendrik Arnst, Kate Strong, Cordelia Wege, Alexander Schröder, Joachim Tomaschewsky
ELEMENTARTEILCHEN / Michel Houellebecq
P.: 30. November 2000
R.: Frank Castorf
B. / K.: Bert Neumann
M.: Sir Henry
D.: Herbert Fritsch, Martin Wuttke, Brigitte Cuvelier, Jean Chaize, Kurt Naumann, Astrid Meyerfeldt, Frank Büttner, Kate Strong, Susanne Düllmann, Joachim Tomaschewsky
PAUL+PAULA. DIE LEGENDE VOM GLÜCK OHNE ENDE / Ulrich Plenzdorf
P.: 21. Dezember 2000
R.: Leander Haußmann
B.: Bert Neumann
K.: Nina von Menchow
Ch.: Simona Furlani
D.: Bernhard Schütz, Annika Kuhl, Fabian Hinrichs, Hildegard Alex, Gerd Preusche, Bodo Krämer, Rosemarie Bärhold, Karin Ugowski, Winfried Wagner, Jürgen Rothert, Herbert Sand, Ulrich Voß, Michael Klobe
PRATER
DESIRE nach "DESIRE UNDER THE ELMS" von Eugene O Neill
P.: 22. Februar 2001
R. / Ka.: Fred Kelemen
B.: Bert Neumann
K.: Nina Lepilina
D.: Kathrin Angerer, Fabian Hinrichs, Hendrik Arnst, Winfried Wagner
PRATER
BRUCE LEE / Tim Staffel frei nach Bruce Lee
Performanceprojekt von Tim Staffel und Fabian Spuck
P.: 14. März 2001
R.: Fabian Spuck und Tim Staffel
B.: Bert Neumann
V.: Fabian Spuck / Ute Schall
D.: Claudia Splitt, Jule Werner, Matthias Hermann, SMAT, SPIN-O, Andreas Fröhlich
(Komposition von Alexandra Holtsch und Vicki Schmatolla)
PRATER
BEACH nach Alex Garland
P.: 27. April 2001 (UA)
R.: Jan Jochymski
B.: Bert Neumann
K.: Nina von Menchow
V.: Chris Kondek
D.: Bastian Trost, Alexander Schröder, Cordelia Wege, Kate Strong, Silvio Hildebrandt, Michael Klobe, Rosemarie Bärhold, Harald Warmbrunn
PRATER
reich & berühmt 2001 präsentiert:
CHEEP JEWELRY. EIN OBSTKORB FÜR J.S. / Daniel Hendrickson
Koproduktion des Podewil und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Vom 9. bis zum 12. Mai 2001
R.: Marc Siegel und Matthias Haase
B.: Bert Neumann
K.: Nina Thorwart
Ch.: Laurie Young
V.: Ute Schall
D.: Dragan Ašler, Alessio Bonaccorse, Christine Groß, Susanne Sachße, Angelika Sautter, Sebastian Šuba
PRATER
STADT ALS BEUTE / René Pollesch nach spaceLab
P.: 26. September 2001
R.: René Pollesch
B. / K.: Bert Neumann
V.: Lisa Böffgen
D.: Fabian Hinrichs, Philipp Hochmair, Astrid Meyerfeldt, Bernhard Schütz
PRATER
RAUBKOPIEN: HEIDI HOH 2 / René Pollesch
Raubkopie einer Produktion des luzerntheaters mit dem Podewil Berlin
Am 10. Oktober 2001
R.: René Pollesch
B.: Bert Neumann
K.: Janina Audick
D.: Christine Groß, Nina Kronjäger und Claudia Splitt
PRATER
RAUBKOPIEN: HEIDI HOH 1 / René Pollesch
Raubkopie einer Produktion des Podewil Berlin
Am 11. Oktober 2001
R.: René Pollesch
B.: Bert Neumann
D.: Christine Groß, Nina Kronjäger und Claudia Splitt
PRATER
INSOURCING DES ZUHAUSE. MENSCHEN IN SCHEISS-HOTELS
von René Pollesch nach Lorenz / Kuster / Boudry
P.: 27. Oktober 2001
R.: René Pollesch
B.: Bert Neumann
K.: Janina Audick
V.: Lisa Böffgen
D.: Christine Groß, Nina Kronjäger und Claudia Splitt
PRATER
APPARAT BERLIN von Helgard Haug und Daniel Wetzel
P.: 28. November 2001
R.: Helgard Haug und Daniel Wetzel
B.: Bert Neumann
K.: Janina Audick
V.: Martin Kaltwasser und Sascha Willenbacher
D.: Josephine Fabian, Martin Kaltwasser, Sascha Willenbacher
PRATER
SEX von René Pollesch nach Mae West
P.: 2. Februar 2002
R.: René Pollesch
B. / K.: Bert Neumann
M.: Sir Henry
V.: Lisa Böffgen
D.: Inga Busch, Caroline Peters und Sophie Rois
PRATER
RAUBKOPIEN: SMARTHOUSE® 1+2 von René Pollesch
Raubkopie einer Produktion des Staatstheaters Stuttgart
Am 16. und 17. Februar 2002
R.: René Pollesch
B. / K.: Bert Neumann
D.: Silja Bächli, Christian Brey, Hanna Scheibe und Kai Schumann
PRATER
HOMESTORY von und mit She She Pop
P.: 28. März 2002
B.: Bert Neumann
D.: Berit Stumpf, Fanni Halmburger, Johanna Freiburg, Katharina Oberlink, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Sebastian Bark
PRATER
VORSTELLUNG ALS BEUTE von René Pollesch nach John Cassavetes
P.: 2. Mai 2002
R.: René Pollesch
B.: Bert Neumann
K.: Tabea Braun
D.: Astrid Meyerfeldt, Bernhard Schütz, Fabian Hinrichs
ERNIEDRIGTE UND BELEIDIGTE / Fjodor M. Dostojewski
Koproduktion mit den Wiener Festwochen
Am 9. und 10. Mai 2002
R.: Frank Castorf
B. / K.: Bert Neumann
M.: Sir Henry
V.: Jan Speckenbach
D.: Martin Wuttke, Kathrin Angerer, Joachim Tomaschewsky, Henry Hübchen, Milan Peschel, Jeanette Spassova, Bernhard Schütz, Susanne Düllmann, Hendrik Arnst, Astrid Meyerfeldt, Irina Potapenko, Joachim Tomaschewsky, Sir Henry und Caruso
PRATER
STADT ALS BEUTE / Tim Staffel
P: 27. September 2002
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Ellen Hofmann
D: Christoph Bach, Simon Böer, Maxim Mehmet, Marcus Roese, Claudia Splitt, Tamer Yigit
NEUSTADT
24 STUNDEN SIND KEIN TAG. ESCAPE FROM NEW YORK nach John Carpenter - Pollesch
P: 12. Oktober 2002
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Janina Audick
D: Christine Groß, Nina Kronjäger, Catrin Striebeck
NEUSTADT
DER IDIOT / Fjodor M. Dostojewski
P: 15. Oktober 2002
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
M: Sir Henry
V: Jan Speckenbach/ Andreas Deinert
D: Hendrik Arnst, Margarita Breitkreiz, Frank Büttner, Brigitte Cuvelier, Herbert Fritsch, Kurt Naumann, John Henry Nijenhuis, Irina Potapenko, Sophie Rois, Alexander Scheer, Bernhard Schütz, Jeanette Spassova, Joachim Tomaschewsky, Ulrich Voß, Cordelia Wege, Martin Wuttke
GROSSE BÜHNE
DER MEISTER UND MARGARITA / Michail Bulgakow
Koproduktion mit den Wiener Festwochen
P: 25. Oktober 2002 (Berlin) / 14. Juni 2002 (Wien)
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
V: Jan Speckenbach
D: Kathrin Angerer, Hendrik Arnst, Marc Hosemann, Henry Hübchen, Joy Kristin Kalu, Michael Klobe, Kurt Naumann, Milan Peschel, Irina Potapenko, Bernhard Schütz, Sir Henry, Joachim Tomaschewsky und Martin Wuttke
PRATER
SOYLENT GREEN IST MENSCHENFLEISCH, SAGT ES ALLEN WEITER! / René Pollesch
P: 09.01. 2003
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Janina Audick
D: Inga Busch, Christine Groß, Volker Spengler, Catrin Striebeck
NEUSTADT
FREEDOM, BEAUTY, TRUTH & LOVE. DAS REVOLUTIONÄRE UNTERNEHMEN / René Pollesch
P: 06.03.2003
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Janina Audick
D: Bastian Kraft, Astrid Meyerfeldt, Gordon Murphy Kirchmeyer, Caroline Peters
PRATER
DER LEOPARD VON SINGAPUR / René Pollesch nach Katja Diefenbach
P: 16.10.2003
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
D: Inga Busch, Christine Groß, Petra Hartung, Marc Hosemann, Gordon Murphy Kirchmeyer und Tina Pfurr
GROSSE BÜHNE
FOREVER YOUNG nach Tennessee Williams’ SÜßER VOGEL JUGEND - SWEET BIRD OF YOUTH. Eine Bearbeitung von Frank Castorf. Koproduktion mit den Wiener Festwochen
P: 24.10.2003 (Berlin) / 15.06.2003 (Wien)
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann
M: Sir Henry
V: Jan Speckenbach
D: Martin Wuttke, Kathrin Angerer, Volker Spengler, Milan Peschel, Laura Tonke, Fabian Hinrichs, Martha Fessehatzion, Sir Henry.
PRATER
EISSTADT Eine wahrheitsgemäße Revue. Von Schorsch Kamerun
P: 26.11.2003
R: Schorsch Kamerun
B: Bert Neumann
C: Brigitte Cuvelier
K: Janina Audick
M: Moritz von Gagern. Landerschier Jones, Schorsch Kamerun, Dmitri Schostakowitsch
D: Annekathrin Bürger, Fabian Hinrichs, Schorsch Kamerun, Jacques Palminger, Jens Rachut, Alexander Scheer, Laura Tonke, Eva und Rudi Zander
PRATER
SUPER NIGHT SHOT. Instant video journeys from the streets of Berlin von Gob Squad
P: 05.12.2003
Von und Mit: Johanna Freiburg, Sean Patten, Elyce Semenec, Berit Stumpf, Sarah Thom, Bastian Trost, Simon Will.
S: Sebastian Bark, Jef McGrory.
B: Bert Neumann
PRATER
TELEFAVELA (Zeltsaga) / René Pollesch
P: 15.01.2004
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Janina Audick
D: Christine Groß, Désirée Nick, Caroline Peters, Sophie Rois, Volker Spengler
GROSSE BÜHNE
VATER UNSER von Ulrich Seidl. UA
P: 25.02.2004
R: Ulrich Seidl
B: Bert Neumann
K: Sabine Fleck
D: Vivian Bartsch, Georg Friedrich, Herbert Fritsch, Maria Hofstätter, Bernhard Schütz, Winfried Wagner, Regine Zimmermann
GROSSE BÜHNE
GIER NACH GOLD. Eine Bearbeitung von Frank Castorf nach Frank Norris - Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
P: 22.05.2004 (Berlin) / 30.04.2004 (Recklinghausen, UA)
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
V: Andreas Deinert / Ole Jürgens
D: Bernhard Schütz, Milan Peschel, Birigt Minichmayr, Hendrik Arnst, Irina Kastrinidis, Carl Ferdinand Neumann, Mia / Philine Stappenbeck, Silvia Rieger, Samuel Finzi, Susanne Düllmann, Joachim Tomaschewsky, Brigitte Cuvelier, Frank Büttner, Michael Klobe und Sir Henry.
PRATER
THE GOLDEN AGE OF PUNK AND WORKING / Schorsch Kamerun
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
P: 09.06.2004
R: Schorsch Kamerun
B: Bert Neumann
K: Marysol del Castillo
D: Sepp Bierbichler, Schorsch Kamerun, Elena Lange, Czeslaw Zemla, Adam Okun, Dietgard Thiel, Henryk Kutz, Miroslaw Grochola.
GROSSE BÜHNE
ZOCKER / nach Fjodor M. Dostojewskijs DER SPIELER
Koproduktion von der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz mit ZTHollandia und Publiekstheater/NTGent
P: 27.10.2004
R: Johan Simons
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
V: Ute Schall
M: Patric Catani
D: Aus Greidanus Jr., Mira Partecke, Betty Schuurman, Astrid Meyerfeldt, Elsie de Brauw, Samuel Finzi, Peter Paul Muller
PRATER
PRATER SAGA 1: 1000 Dämonen wünschen dir den Tod / René Pollesch
P: 28.10.2004
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Janina Audick
D: Christine Groß, Elisabeth Rolli, Volker Spengler, Martin Wuttke
PRATER
PRATER-SAGA 3: In diesem Kiez ist der Teufel eine Goldmine / René Pollesch
P: 10.12.2004
R: GOB SQUAD
B: Bert Neumann
V: Miles Chalcraft und Sirko Knüpfer
M: Jeff McGrory und Sebastian Bark
D: Johanna Freiburg, Berit Stumpf, Sarah Thom, Sean Patten, Bastian Trost, Simon Will und Elyce Semenec
PRATER
PRATER-SAGA 4: Diabolo - Schade, dass er der Teufel ist / René Pollesch
P: 09.02.2005
R: Stefan Pucher
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
V: Meika Dresenkamp
M: Vredeber Albrecht und Christopher Uhe
D: Julika Jenkins, Mira Partecke, Alexander Scheer, Volker Spengler, Thomas Wodianka
PRATER
PRATER-SAGA 5: Die Magie der Verzweiflung / René Pollesch
P: 20.03.2005
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
D: Inga Busch, Christine Groß, Marc Hosemann, Bernhard Schütz
PALAST DER REPUBLIK
BERLIN ALEXANDERPLATZ / Alfred Döblin
P: 16.06.2005 (Berlin)
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
D: Max Hopp, Hendrik Arnst, Bibiana Beglau, Herbert Fritsch, Rosa Galina, Marc Hosemann, Ueli Jäggi, Iris Minich, Alexander Scheer, Ludmila Skripkina
PRATER
CAPPUCCETTO ROSSO / René Pollesch. Koproduktion mit den Salzburger Festspielen
P: 01.10.2005 (Berlin)
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
D: Christine Groß, Caroline Peters, Sophie Rois, Volker Spengler.
GROSSE BÜHNE
SCHULD UND SÜHNE / Fjodor M. Dostojewskij. Eine Koproduktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz mit den Wiener Festwochen.
P: 06.10.2005 (Berlin)
R: Frank Castorf
B / K: Bert Neumann
V: Jens Crull
M: Sir Henry
D: Hendrik Arnst, Anastasia Bader, Frank Büttner, Sir Henry, Kristina Ignjatovič, Irina Kastrinidis, Birgit Minichmayr, Kurt Naumann, Mira Partecke, Milan Peschel, Silvia Rieger, Bernhard Schütz, Jeanette Spassova, Thomas Thieme und Martin Wuttke.
PRATER
SCHÖN IST GEWESEN (ist gekommen Iwan…) / Kamerun
P: 20.10.2005
R: Schorsch Kamerun
B: Bert Neumann
K: Janina Audick
V: Ulli Lindenmann
M: Landerschier Jones und Schorsch Kamerun
D: Fabian Hinrichs, Josef Ostendorf, Jens Rachut, Eva Zander, Rudi Zander, Schorsch Kamerun, Mira Partecke und der original Kaliningrader Girlgroup „Witwen der Perestroika“ mit Anna Chanbekowa, Julia Grauberg u. Anja Tkatch
PRATER
NOTTI SENZA CUORE - LIFE IS THE NEW HARD / Pollesch
P: 09.12.2005
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
D: Astrid Meyerfeldt, Mira Partecke, Bernhard Schütz
PRATER
STREPITOLINO - I GIOVANOTTI DISGRAZIATI / René Pollesch
P: 16.02.2006
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Janina Audick
D: Birgit Minichmayr, Anne Ratte-Polle, Martin Wuttke
GROSSE BÜHNE
IM DICKICHT DER STÄDTE / Bertolt Brecht
P: 23.02.2006
R: Frank Castorf
B /K: Bert Neumann
M: Steve Binetti
D: Hendrik Arnst, Rosalind Baffoe-Neef, Herbert Fritsch, Marc Hosemann, Irina Kastrinidis, Astrid Meyerfeldt, Milan Peschel, Jeanette Spassova, Volker Spengler und Joachim Tomaschewsky
PRATER
ME THE MONSTER / Gob Squad. Videoinstallation und Performance
P: 01.06.2006
Von und mit: Gob Squad
B: Bert Neumann
V: Robert Shaw
M: Sebastian Bark und Jeff McGrory
D: Johanna Freiburg, Sean Patten, Berit Stumpf, Sarah Thom, Bastian Trost, Simon Will.
NEUSTADT
FROSCH / Hakon Hirzenberger und Paul Harather
P: 20.06.2006
R: Hakon Hirzenberger
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
M: Sir Henry
D: Irina Kastrinidis, Stephan Richer, Axel Wandtke
GROSSE BÜHNE
L´AFFAIRE MARTIN! OCCUPE-TOI DE SOPHIE! PAR LA FENÊTRE, CAROLINE! LE MARIAGE DE SPENGLER. CHRISTINE EST EN AVANCE. / René Pollesch
P.: 11.10.2006
R.: René Pollesch
B.: Bert Neumann
K.: Tabea Braun
D.: Christine Groß, Caroline Peters, Sophie Rois, Volker Spengler, Martin Wuttke
PRATER
TOD EINES PRAKTIKANTEN / René Pollesch
P.: 11.01.2007
R.: René Pollesch
B.: Bert Neumann
D.: Inga Busch, Christine Groß, Nina Kronjäger
PRATER
I´M NOT THE ONLY ONE – 1 / Constanza Macras und Dorky Park
In Koproduktion mit Schauspielhaus Wien, Theater Chur, Fondazione Musica per Roma und Duo Dijon.
P.: 19.01.2007
R./C.: Constanza Macras
B.: Bert Neumann
K.: Gilvan Coelho de Oliveira
V.: Lisa Böffgen
D.: Jill Emerson, Jared Gradinger, Knut Berger, Hyoung-Min Kim
PRATER
I´M NOT THE ONLY ONE – 2 / Constanza Macras und Dorky Park In Koproduktion mit Schauspielhaus Wien, Theater Chur, Fondazione Musica per Roma und Duo Dijon.
P.: 27.01.2007
R./C.: Constanza Macras
B.: Bert Neumann
K.: Gilvan Coelho de Oliveira
V.: Lisa Böffgen
D.: Nabih Amaraoui, Nir De-Volff, Hyoung-Min Kim, Gail Sharrol Skrela, Yeri Anarika Vargas Sanchez
PRATER
MACHT UND REBEL / nach einem Roman von Matias Faldbakken
P.: 9.03.2007
R.: Robert Lehniger
B.: Bert Neumann/Caroline Rössle Harper
K.: Ulrike Miller
M.: Albrecht Hirche
D.: Bruno Cathomas, Albrecht Hirche, Ada Labahn, Ingolf Müller-Beck, Lilith Stangenberg
PRATER
GOB SQUAD´S KITCHEN (You´ve Never Had It So Good)
Eine Gob Squad-Produktion, koproduziert von der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, dem donaufestival Niederösterreich, Nottingham Playhouse und Fierce!
P.: 30.03.2007
Konzept und Performance:
Johanna Freiburg, Sean Patten, Berit Stumpf, Sara Thom, Bastian Trost und Simon Will
Gäste: Sharon Smith, Nina Tecklenburg und Laura Tonke
B.: Bert Neumann/Chasper Bertschinger
V.: Miles Chalcraft
GROSSE BÜHNE
DE ASIELZOEKER / PLATFORM
Johan Simons und NT GENT zu Gast in Berlin
R.: Johan Simons
B.: Bert Neumann
M.: Christoph Homberger
Am 1.05.2007
PRATER
BABYLON MUST FALL / Jacques Palminger
P.: 6.06.2007
R.: Jacques Palminger
Raum: Bert Neumann
B., K., V.: Anca Munteanu-Rimnic
M.: Jonas Landerschier, Jens Rachut ...
D.: Herbert Fritsch, Susanne Jansen, Guido Lambrecht, Jonas Landerschier/Jan Roder, Anca Munteanu-Rimnic, Jacques Palminger, Mira Partecke, Jens Rachut, Komi Mizrajim Togbonou
GROSSE BÜHNE
NORD. Eine Grandguignolade von Frank Castorf nach Louis-Ferdinand Céline
R.: Frank Castorf
B./K.: Bert Neumann
D.: Annekathrin Bürger, Marc Hosemann, Irina Kastrinidis, Young-Shin Kim, Michael Klobe, Milan Peschel, Lore Richter, Silvia Rieger, Lars Rudolph, Bernhard Schütz, Matthias Schweighöfer, Sir Henry, Norbert Stöß
P.: 20.09.2007
GROSSE BÜHNE
DIKTATORENGATTINNEN I / René Pollesch
R.: René Pollesch
B./K.: Bert Neumann
Kamera: Ute Schall
D.: Christine Groß, Mira Partecke, Sophie Rois, Volker Spengler
P.: 17.10.2007
GROSSE BÜHNE / HINTERBÜHNE / 3. STOCK / STERNFOYER
Opernzeit - Zeitopern
DER JASAGER von Bertolt Brecht/Musik Kurt Weill /
DER NEINSAGER von Bertolt Brecht
R.: Frank Castorf
B./K.: Bert Neumann
V.: Andreas Deinert
D.: Brigitte Cuvelier, Reinhold Friedel, Anna Kratky, Ruth Rosenfeld, Bernhard Schütz, Maximilian Speck, Axel Wandtke
GROSSE BÜHNE
BERLIN ALEXANDERPLATZ Neuinszenierung nach Alfred Döblin in einer Bearbeitung von Frank Castorf
R: Frank Castorf
B./K.: Bert Neumann
D.: Bibiana Beglau, Frank Büttner, Friedrich Haug, Max Hopp, Marc Hosemann, Iris Minich, Kurt Naumann, Alexander Scheer, Ludmila Skripkina, Jeanette Spassova, Ulrich Voß
Ab 1.12.2007
STERNFOYER
HALLO HOTEL NACHTPORTIER! / René Pollesch
R.: René Pollesch
Raum: Bert Neumann
K.: Janina Audick
D.: Brigitte Cuvelier, Caroline Peters, Sophie Rois
P.: 10.12.2007 (Berlin)
GROSSE BÜHNE
FAUST II von Johann Wolfgang von Goethe
R.: Silvia Rieger
Licht/Bühne: Torsten König
K.: Bert Neumann/Esther Friedemann
D.: Michael Klobe, Silvia Rieger
P.: 9.04.2008
GROSSE BÜHNE
DARWIN-WIN & MARTIN LOSER-DRAG KING & HYGIENE AUF TAURIS / René Pollesch
R.: René Pollesch
B./K.: Bert Neumann
Kamera: Ute Schall
D.: Jean Chaize, Brigitte Cuvelier, Nina Kronjäger, Bernhard Schütz
P.: 28.04.2008
3. STOCK
HUNDE – Reichtum ist die Kotze des Glücks
Castorf / Kyniker
P: 13.09.2008
R: Frank Castorf
Raum: Bert Neumann
K: Ulrike Köhler
D: Steve Binetti, Nadine Dubois, Andreas Frakowiak, Irina Kastrinidis, Thorsten Merten, Silvia Rieger, Jorres Risse, Mandy Rudski und Jeanette Spassova
GROSSE BÜHNE
TAL DER FLIEGENDEN MESSER
Ruhrtrilogie Teil 1 von René Pollesch
P: 13.09.2008
Text und Regie: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
D: Inga Busch, Christine Groß, Nina Kronjäger, Martin Laberenz, Trystan Pütter und Volker Spengler
GROSSE BÜHNE
DIE ZOFEN
von Jean Genet
P: 19.09.2008
R: Luc Bondy
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
D: Caroline Peters, Sophie Rois und Edith Clever
STERNFOYER
DU HAST MIR DIE PFANNE VERSAUT, DU SPIEGELEI DES TERRORS!
Ein Gesellschaftsspiel von René Pollesch mit Gästen
P: 07.01.2009
R: René Pollesch
Bühne und Kostüme: Bert Neumann
D: Brigitte Cuvelier, Christine Groß, Tina Pfurr, Trystan Pütter, Sarah Sandeh und anderen
VOLKSBUEHNE IM PRATER
EIN CHOR IRRT SICH GEWALTIG
P: 02.04.2009
Text und Regie: René Pollesch
Bühne und Kostüme: Bert Neumann
D: Jean Chaize, Brigitte Cuvelier, Christine Groß, Sophie Rois, Claudia A. Daiber, Jana Hampel, Lisa Hrdina, Anna Kubelik, Marie Löcker, Silvana Schneider, Ninja Stangenberg, Nele Stuhler und Lisa-Theres Wenzel
AGORA
DIE GESCHÄFTE DES HERRN JULIUS CAESAR
von Bertolt Brecht in einer Fassung von Lothar Trolle
P: 03.06.2009
R: Silvia Rieger
K.: Bert Neumann
D: Boris Scarano, Michael Klobe, Mandy Rudski und Silvia Rieger
AGORA
MEDEA
nach der Seneca-Tragödie // Übersetzung von Bruno W. Häuptli // und Alexander Kluges "Heidegger auf der Krim"
P: 10.06.2009
R: Frank Castorf
K.: Bert Neumann
D: Jeanette Spassova, Margarita Breitkreiz, Irina Potapenko, Marc Hosemann, Hermann Beyer, Volker Spengler und Frank Büttner
GROSSES HAUS
CINECITTÀ APERTA
Ruhrtrilogie Teil 2 von René Pollesch
P: 22.09.2009
Text und Regie: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
D: Inga Busch, Christine Groß, Martin Laberenz, Trystan Pütter und Catrin Striebeck
GROSSES HAUS
OZEAN
von Friedrich von Gagern
P: 12.11.2009
R: Frank Castorf
Raum und Kostüme: Bert Neumann
D: Max Hopp, Michael Schweighöfer, Hermann Beyer, Axel Wandtke, Volker Spengler, Dieter Montag, Kurt Naumann Skubowius, Silvia Rieger, Jean Chaize, Harald Warmbrunn, Mex Schlüpfer, Samir Osman, Marko Dyrlich, Maria Kwiatkowsky, Bärbel Bolle, Anne Ratte-Polle, Laura Lo Zito, Frank Büttner, Mario Fechner und Henry Krohmer
GROSSES HAUS
ICH SCHAU DIR IN DIE AUGEN, GESELLSCHAFTLICHER VERBLENDUNGSZUSAMMENHANG!
von René Pollesch
P: 13.01.2010
Text und Regie: René Pollesch
Bühne und Kostüme: Bert Neumann
D: Fabian Hinrichs
GROSSES HAUS
DER PERFEKTE TAG
Ruhrtrilogie Teil 3 - von René Pollesch
P: 02.07.2010
Text und Regie: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
D: Fabian Hinrichs und Volker Spengler
GROSSES HAUS
NACH MOSKAU! NACH MOSKAU!
nach Tschechows "Drei Schwestern" und der Erzählung "Die Bauern"
P: 16.09.2010
R: Frank Castorf
Bühne und Kostüme: Bert Neumann
M: Sir Henry
D: Trystan Pütter, Kathrin Angerer, Silvia Rieger, Jeanette Spassova, Margarita Breitkreiz, Sir Henry, Milan Peschel, Lars Rudolph, Maria Kwiatkowsky, Bärbel Bolle, Mex Schlüpfer, Bernhard Schütz, Harald Warmbrunn, Frank Büttner und Martha Fessehatzion
GROSSES HAUS
LEHRSTÜCK
von Bertolt Brecht / Musik Paul Hindemith
P: 05.10.2010
R: Frank Castorf
Musikalische Leitung: stefanpaul
Raumidee: Bert Neumann
D: Kathrin Angerer, Margarita Breitkreiz, Hans Schenker, Mex Schlüpfer, Axel Wandtke und Ruth Rosenfeld
Chor: Helga Bartz, Frank Bauszus, Johann Binder, Tonias Fischer, Dana Hoffmann, Marian Kalus, Gesina Krebber, Maja Lange
Musikalisches Ensemble: Christian Ahrens, Martin Curth, Gregor Fuhrmann, Natalia Ladstätter
GROSSES HAUS
DER KAUFMANN VON BERLIN
von Walter Mehring
P: 20.11.2010
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
D: Kathrin Angerer, Bärbel Bolle, Margarita Breitkreiz, Marc Hosemann, Dieter Mann, Sophie Rois, Mex Schlüpfer und Volker Spengler
GROSSES HAUS
SCHMEISS DEIN EGO WEG!
von René Pollesch
P: 12.01.2011
R.: René Pollesch
Bühne und Kostüme: Bert Neumann
Kamera: Ute Schall
D: Margit Carstensen, Christine Groß, Martin Wuttke, Jerry Hoffmann, Tim Fabian Bartel, Sarah Gailer, Silvana Schneider, Irina Sulaver, Marlon Tarnow, Marcus Tesch und Paula Thielecke
GROSSES HAUS
DER SPIELER nach Fjodor Dostojewskij
P: 30.09.2011
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann
K: Bert Neumann
D: Kathrin Angerer, Hendrik Arnst, Margarita Breitkreiz, Frank Büttner, Georg Friedrich, Sophie Rois, Alexander Scheer, Mex Schlüpfer und Sir Henry
GROSSES HAUS
DIE KUNST WAR VIEL POPULÄRER, ALS IHR NOCH KEINE KÜNSTLER WART!
von René Pollesch
P: 17.06.2011
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
D: Marlen Diekhoff, Christine Groß, Marc Hosemann, Silvia Rieger und Catrin Striebeck
GROSSES HAUS
KILL YOUR DARLINGS! STREETS OF BERLADELPHIA
von René Pollesch
Gefördert im "Fonds Wanderlust" der Kulturstiftung des Bundes
P: 18.01.2012
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Bert Neumann
D: Fabian Hinrichs, Eduard Anselm, Johanna Berger, Christin Fust, Anna Harrison, Rajab Hassan, Hannes Hirsch, Emma Laule, Ronny Lorenz, Martina Marti, Fynn Neb, Perry Rudolph, Nicola Rietmann, Paula Schöne, Philipp Siefert, Anna Smith, Lukas Vernaldi und Claudia Vila Peremiquel
GROSSES HAUS
DIE MARQUISE VON O...
nach Heinrich von Kleist
P: 17.02.2012
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann
K: Bert Neumann
Licht: Torsten König
Dramaturgie: Sebastian Kaiser
D: Kathrin Angerer, Hendrik Arnst, Frank Büttner, Sylvester Groth, Marc Hosemann, Ilse Ritter, Jeanette Spassova und Joachim Tomaschewsky
3. STOCK
P14 - STRASSENECKE
von Hans Henny Jahnn
P: 24.03.2012
R: Silvia Rieger
B: Bert Neumann
Licht: Torsten König
Dramaturgie: Elena Sinanina
Regieassistenz:
D: Anton Andreew, Nico Ehrenteit, Judith Gailer, Johannes Gäde, Sten Jackolis, Luis Krawen, Davide Scarano und Rose Lohmann
GROSSES HAUS
DER EINGEBILDETE KRANKE
nach Molière
P: 01.06.2012
R: Martin Wuttke
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
M: Sir Henry
Licht: Lothar Baumgarte
Dramaturgie: Anna Heesen
D: Hendrik Arnst, Maximilian Brauer, Margarita Breitkreiz, Jean Chaize, Brigitte Cuvelier, Lilith Stangenberg, Abdoul Kader Traoré und Martin Wuttke
GROSSES HAUS
DER GEIZIGE
von Molière
P: 14.06.2012
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann
K: Bert Neumann
Licht: Lothar Baumgarte
Kamera: Andreas Deinert
Dramaturgie: Sebastian Kaiser
D: Martin Wuttke, Franz Beil, Lilith Stangenberg, Maximilian Brauer, Irina Kastrinidis, Volker Spengler, Kathrin Angerer und Sophie Rois
GROSSES HAUS
DON JUAN
von René Pollesch nach Molière
P: 15.09.2012
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
Dramaturgie: Anna Heesen
D: Franz Beil, Maximilian Brauer, Jean Chaize, Brigitte Cuvelier, Lilith Stangenberg und Martin Wuttke
GROSSES HAUS
DIE WIRTIN
von Fjodor M. Dostojewskij. »Ohne Gott ist der Mensch allein«
P: 02.11.2012
R: Frank Castorf
B + K: Bert Neumann
V: Andreas Deinert, Mathias Klütz, Jens Crull
D: Kathrin Angerer, Marc Hosemann, Trystan Pütter, Hendrik Arnst, Bärbel Bolle, Volker Spengler und Harald Warmbrunn
GROSSES HAUS
FUCKING LIBERTY!
Regie und Text: Ulli Lommel
P: 17.01.2013
R: Ulli Lommel
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
D: Kathrin Angerer, Maximilian Brauer, Bernhard Schütz, Jeanette Spassova, Volker Spengler, Lilith Stangenberg, Ulli Lommel, Frank Büttner, Isa-Bella Garcia, Alisha Lee, Kaddy Müller Sabbaly, Dupé Toyin Oshinowo, Fucking Famous, Sophie Rois, Irm Hermann, Peter Berling, Karla Kerschensteiner-Lommel, Fritz Müller-Scherz und Tea Brown
GROSSES HAUS
DER GENERAL
von René Pollesch
P: 23.05.2013
R: René Pollesch
B + K: Bert Neumann
D: Silvia Rieger, Lilith Stangenberg, Johannes Gäde, Judith Gailer, Luis Krawen und Henry Krohmer
GROSSES HAUS
GLANZ UND ELEND DER KURTISANEN
von René Pollesch nach Balzac
P: 06.09.2013
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
D: Franz Beil, Christine Groß, Birgit Minichmayr, Trystan Pütter und Martin Wuttke
GROSSES HAUS
DAS SCHOTTENSTÜCK. KONZERT FÜR MACBETH
nach William Shakespeare
P: 09.10.2013
R: David Marton
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
D: Thorbjörn Björnsson, Paul Brody, Marie Goyette, Gabriella Hamori, Jelena Kuljic, Sir Henry, Lilith Stangenberg und Nurit Stark
GROSSES HAUS
LA COUSINE BETTE
nach Honoré de Balzac
P: 19.12.2013
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
V: Andreas Deinert, Mathias Klütz, Adrien Lamande, Jens Crull
D: Jeanne Balibar, Alexander Scheer, Kathrin Angerer, Marc Hosemann, Claire Sermonne, Bernhard Schütz, Lilith Stangenberg, Maximilian Brauer und Noa Niv
GROSSES HAUS
BAUMEISTER SOLNESS
nach Henrik Ibsen
P: 28.05.2014
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann
K: Bert Neumann
D: Kathrin Angerer, Marc Hosemann, Horst Lebinsky, Jeana Paraschiva, Volker Spengler und Daniel Zillmann
GROSSES HAUS
HOUSE FOR SALE
von René Pollesch
P: 10.09.2014
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
M: Roman Ott, Lars Gühlcke
D: Bernhard Schütz, Christine Groß, Mira Partecke und Sophie Rois
3. STOCK
P14 - FLIEGERALARM
von Gisela Elsner
P: 23.10.2014
R: Silvia Rieger
B: Bert Neumann
D: Joy Dorany, Yasmin El Yassini, Judith Gailer, Ann Göbel, Jonathan Kempf, Maximilian Menzel, Charlotte Polte, Josif Stavarache, David Thibaut, Alena Wagner und Pia Zessin
GROSSES HAUS
KAPUTT
Tour de force européenne nach Malaparte
P: 08.11.2014
R: Frank Castorf
B + K: Bert Neumann
V: Mathias Klütz, Andreas Deinert
D: Jeanne Balibar, Margarita Breitkreiz, Frank Büttner, Georg Friedrich, Patrick Güldenberg, Britta Hammelstein, Horst Günter Marx, Mex Schlüpfer, Axel Wandtke und Harald Warmbrunn
GROSSES HAUS
VON EINEM DER AUSZOG, WEIL ER SICH DIE MIETE NICHT MEHR LEISTEN KONNTE
Oper von Dirk von Lowtzow und René Pollesch
P: 12.03.2015
R: René Pollesch
M: Dirk von Lowtzow, Thomas Meadowcroft
B: Bert Neumann
K: Nina von Mechow
D: Franz Beil, Lilith Stangenberg, Martin Wuttke, Martin Gerke, Filmorchester Babelsberg, Oliver Pohl, Rundfunk-Kinderchor Berlin am Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium und Christoph Schröter
GROSSES HAUS
KEINER FINDET SICH SCHÖN
von René Pollesch
P: 24.06.2015
R: René Pollesch
B: Bert Neumann
K: Tabea Braun
D: Fabian Hinrichs, Nina Baukus, Rebekka Esther Böhme, Uri Burger, Nikos Fragkou, Jessica Kammerer und Tobias Roloff
GROSSES HAUS
DIE BRÜDER KARAMASOW
nach Fjodor M. Dostojewskij
P: 06.11.2015
R: Frank Castorf
B + K: Bert Neumann
M: Wolfgang Urzendowsky
Dramaturgie: Sebastian Kaiser
D: Hendrik Arnst, Marc Hosemann, Alexander Scheer, Daniel Zillmann, Sophie Rois, Kathrin Angerer, Lilith Stangenberg, Jeanne Balibar, Patrick Güldenberg, Margarita Breitkreiz und Frank Büttner
GROSSES HAUS
SERVICE / NO SERVICE
von René Pollesch
P: 03.12.2015
R: René Pollesch
B + K: Bert Neumann
C: Walid Al-Atiyat, Jens Bluemlein, Jonathan Hamann, Max Heesen, Sten Jackolis, Fynn Jedrysek, Jan Koslowski, Luis August Krawen, Max Martens, Paul Rohlfs, Lucien Strauch, David Thibaut, Christopher Wasmuth, Friedrich Weißbach, Daniel Wittkopp
D: Kathrin Angerer, Franz Beil, Maximilian Brauer und Daniel Zillmann
GROSSES HAUS
JUDITH
Tragödie von Friedrich Hebbel
P: 20.01.2016
R: Frank Castorf
B: Bert Neumann, Caroline Rössle Harper
K: Tabea Braun
V: Andreas Deinert
C: Yasmin El Yassini, Judith Gailer, Ann Göbel, Anita Groschen, Leonie Jenning, Anke Marschall, MissVergnügen, Estefania Rodriguez, Nathalie Seiß, Johanna Skirecki, Julius Brauer, Jakob D'Aprile, Florian Denk, Jens Bluemlein, Max Grosse Majench, Fritz Walter Huste, Henry Kotterba, Paul Rohlfs, Marcus Schinkel
D: Birgit Minichmayr, Martin Wuttke, Jasna Fritzi Bauer, Mex Schlüpfer und Stefan Kolosko
GROSSES HAUS
SOMMERGÄSTE
nach Maxim Gorki
P: 15.03.2016
R: Silvia Rieger
B: Bert Neumann
K: Laurent Pellissier
D: Frank Büttner, Maximilian Hildebrandt, Daniel Klausner, Benjamin Kühni, Martin Otting, Marie Louise Rathscheck, Theresa Riess, Celina Rongen, Kim Schnitzer, Janet Stornowski, Ulvi Erkin Teke, Léa Wegmann und Felix Witzlau
GROSSES HAUS
TROJA
von Esther Preußler, Nina Peller und Thilo Fischer
P: 22.03.2016
R: Esther Preußler
B: Bert Neumann, Nina Peller
K: Sasha Thomsen
D: Maximilian Brauer, Konrad Krenzlin, Dennis Latwat, Richard Lucius, Leonard Neumann und Daniel Zillmann
GROSSES HAUS
EXODUS
Terrorkampagne mit Musik nach DJ Stalingrad – in der Fassung von Thomas Martin
P: 25.03.2016
R: Sebastian Klink
B: Bert Neumann, Gregor Sturm
K: Gregor Sturm
M: The New World Order, Kriton Klingler, Conner Rapp, Mathias Brendel
D: Alexander Scheer, Rouven Stöhr, Patrick Güldenberg, Margarita Breitkreiz und Axel Wandtke
GROSSES HAUS
I LOVE YOU, BUT I'VE CHOSEN ENTDRAMATISIERUNG
von René Pollesch
P: 04.05.2016
R: René Pollesch
B: entwickelt von Lenore Blievernicht / Nina Peller mit den Wagen der Rollenden-Road-Schau (RRS) von Bert Neumann, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz 2000-2006
K: Nina von Mechow
V: Mathias Klütz, Ute Schall
D: Kathrin Angerer, Inga Busch, Trystan Pütter und Samuel Schneider