Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Neunzehnhundertneunundsiebzig

von Christian Kracht


Ausgangspunkt der merkwürdigen Reise, die der Held in „1979“ macht, ist Teheran am Vorabend der islamistischen Revolution. Internationaler Jetset feiert hier die letzte Nacht des Schahs, und ein ahnungsloser deutscher Innenarchitekt erlebt staunend die Zeitenwende, die auch sein Leben revolutionieren wird. Der Roman erzählt von dem, was nach der Orgie kommt, vom Hedonismus, seinem Gegenteil und dem Anbruch einer Zeit der Fundamentalismen. Eine leicht phantastische Geschichte voll Musik und Bestialität, frivolem Luxus und biederem Elend. Christian Kracht wurde mit „Faserland“ zur Gründerfigur der deutschen Popliteratur. Mit der Veröffentlichung von „1979“ überraschte er Publikum und Szene, in der Presse wurde der Roman als „das Ende des Pop“ bezeichnet.

Mit: Lucas Gregorowicz, Oliver Masucci, Karsten Riedel, Maik Solbach

Bühne: Volker Hintermeier
Kostüme: Su Bühler
Licht: Peter Bandl
Dramaturgie: Andreas Erdmann

  


Regie: Matthias Hartmann

Gastspiel des Wiener Burgtheaters mit einer Produktion des Schauspielhauses Bochum.

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