„Wir brauchen einander, und wahrscheinlich ist es der Sinn dieser heillosen Epoche, dass sie uns zueinander rückt“, schreibt Franz Fühmann über die Zeit der Nöte, Widerstände und Hoffnungen, einer Zeit, die mit der Repression der späten Ulbricht-Zeit beginnt, und die Zeit der scheinbaren Liberalität Honeckers mit der Ausbürgerung Biermanns hinter sich lässt. Die szenische Lesung spiegelt die Stimmung unter kritischen Künstlern der DDR wieder und vergegenwärtigt den Blick auf ein untergegangenes Land, seine Herrschaftsverhältnisse und seine Lebenswirklichkeit.
Es lesen Inés Burdow, Rike Eckermann, Hans-Jürgen Pabst, Musik: Ulrich Herrmann, Einrichtung: Rike Eckermann
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