Jessica Krummacher erzählt in ihrem Abschlussfilm die Geschichte eines Hausmädchens, das von den Mitgliedern einer Durchschnittsfamilie auf ganz unterschiedliche Art und Weise drangsaliert wird, psychisch und physisch: Fiona und Familie Bauer. Fünf Menschen in einem Reihenhaus- Familiengrab, Alltagsvegetierer. Fiona fängt als Haushaltshilfe bei Familie Bauer an, schnell werden ihr die Regeln in diesem Haus erklärt. Es wirkt verstörend, was sich dort abspielt, allumfassende Einsamkeit schwebt über dem Ort. Und bald schleicht sich der Horror ein. Warum beginnt Frau Bauer plötzlich zu weinen? Was macht Fiona mitten in der Nacht mit dem Baby auf der Landstraße?
TOTEM ist ein Horrorfilm des Alltäglichen, den ein Störgeräusch durchzieht, das keiner hört, Schatten, die keiner sieht. Nur das Kino. TOTEM feierte seine Weltpremiere beim Internationalen Film Festival Venedig 2011 in der Sektion 'Settimana Internazionale della Critica' und ist vor dem Kinostart (26. April) als Berlin-Premiere in der Volksbühne zu sehen.
Mit Marina Frenk, Natja Brunckhorst, Benno Ifland, Alissa Wilms, Fritz Fenne, Dominik Buch u.a.
Natja Brunckhorst und Marina Frenk in TOTEM | © Filmgalerie 451 (Photo: Jens Pussel)