Der Jurist, Essayist und Kunstsammler Harald Falckenberg in seiner Gesprächsreihe zur Kunst im Dialog mit Gregor Schneider. „Ich baue Räume“ definiert Gregor Schneider, der unheimlichste Künstler der Gegenwart, wie er genannt wurde, seine Arbeit. Entscheidend für jede Übertragung von Freuds und Heideggers Begriff des Unheimlichen auf Schneiders Werk ist die Art, wie beide die Destabilisierung der Vertrautheit als eine räumliche Erfahrung begreifen. Auch in dieser Arbeit für die Volksbühne sucht Schneider die Konfrontation des Betrachters mit sich selbst über die Schaffung einer Situation, die auf Abwesenheit und Verunsicherung abzielt.
Tickets kosten an unseren Billettkassen 8,- Euro bzw. 6,- Euro (ermäßigt).
Davor: Eröffnung von Gregor Schneiders Liebeslaube
Eine Veranstaltung in der Reihe WERKE I-VI. Gefördert mit Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Mit freundlicher Unterstützung der Deichtorhallen Hamburg / Sammlung Falckenberg.