Genauso wie die verstorbene Jessie Mae Hemphill ist Becky Lee eine einsame Wölfin in der von Männern dominierten Blues- und Trash Rock’n’roll-Szene. Sie ist eine dieser raren und wunderbaren One-Woman-Bands, spielt Gitarre, Kickdrum, Floortom, Hi-Hat und singt auch noch dazu. Geboren in der Wüste von Arizona, tourt diese Ausnahmeerscheinung seit 2008 konstant durch die Welt und teilte unlängst Bühnen mit Kultbands der Szene wie Jay Reatard, The Oblivians oder Kitty Daisy & Lewis sowie mit ihrem Schweizer Freundeskreis um Reverend Beat-Man und Sophie Hunger. Becky Lee lebte als 18-Jährige einige Jahre in Bern (im besetzen Hüttendorf Zaffaraya), wo sie als Lindy Hop Tanz-Lehrerin arbeitete, sich das Gitarrenspiel beibrachte und Konzerte spielte. Zunächst tourte sie noch im Trio mit Sophie Hunger und Evelinn Trouble. Aber vor allem solo, als charismatische Einzelperformerin, machte sie über die Jahre von sich reden und spielt bis heute Konzerte, die die Notwendigkeit einer „vollen“ Band nicht selten in Frage stellen.
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