Seit den frühen 90ern ist Ben Schadow ein Musikgetriebener: Produziert, komponiert, arrangiert, textet und tourt wo – und wie immer er kann. Es ist kein Geheimnis, dass der schüchterne und stille Musiker gerne aus dem Hintergrund agiert. Schaut man sich jedoch in der deutschen Musikszene um, so wird man seinen Namen fast überall finden: Ob am Bass bei Bernd Begemann und Dirk Darmstädter oder im Studio mit Sophie Rois und Paul Kuhn.
So abwechslungsreich wie Ben für fremde Musiker leidenschaftlich arbeitet, so leidenschaftlich schreibt er eigene abwechslungsreiche Songs.
Musikalisch wird auf seinem Debütalbum eine Brücke zwischen dem Pop der 60er Jahre, dem Untergrund der 90er und der Jetztzeit geschlagen. Seine Texte handeln zumeist vom Reiz des sozialen Aufeinanderstoßens, nicht nur in der realen, sondern auch in der fantastischen Welt. Daher rührt auch der Titel des Albums „Liebe zur Zeit der Automaten“ … eine Anlehnung an einen Roman seines Lieblingsautoren E.T.A. Hoffmann.
Tickets kosten 13,- Euro.