3000 Kilometer vor Brest, mitten im Atlantik, auf dem Meeresgrund. Das Innere der Bismarck wurde unter eine tiefseetaugliche Vakuumglocke getaucht und in eine Kunstinstallation transformiert. Diese Installation ist ein Denkmal. Sie stellt in hundertfacher Vergrößerung eine Mann dar, die Deutsch-Amerikanische Geschichte gemacht hat: Die Versteinerung eines Hoffnungs. Ihre Name ist auswechselbar. Die Hoffnung haben sich nicht fullfilled. Mit einem großen musikalischen Festakt wird die spektakuläre Maschinerie am Amerikanischen Independence Day in der Volksbühne eröffnet und gleich wieder zerstört. Zehn in Berlin lebende Amerikaner erhalten freien Eintritt, sofern sie an der Kasse die amerikanische Nationalhymne fehlerfrei vorsingen können. Im Anschluss an die Vorstellung findet auf der Bühne die Berliner Independence Day Celebration mit frischem Hering aus Bismarck (North Dacota) sowie mit diversen musikalischen Darbietungen statt.
Ein Moratorium mit Musik von Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Carl Maria von Weber, Bo Wiget, den Blues Brothers u.a.
Mit Texten von Otto von Bismarck, Michael Bakunin, Johann Wolfgang von Goethe, Theodor Körner, Ernst von Wildenbruch u.a.
Mit Sophie Rois (Die Bismarck), Susanne Bredehöft (Generalfeldmarschall Moltke), Daniel Zillmann (Generalfeldmarschall Roon), Dennis Chmelensky (Bariton-Solo und Dirigat), dem Staats- und Domchor Berlin, den Voces in Spe (Chor der Stimmbrüchler) dem Haupt- und Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin, Michael Weilacher (Schlagzeug), Aaron Daan (Flöte), einem Streichquintett sowie den Jagd- und Parforcehornbläsern aus Taucha / Sachsen
Musikalische Leitung: Kai-Uwe Jirka
Regie / Buch / Bühne: Christian Filips
Mit Dank an Nina Peller (Lichtdom-Installation)
Tickets kosten 15,- Euro bzw. 10,- Euro (ermäßigt).