Am 9. Februar 2016 wurde die Bewegung DiEM25 (Democracy In Europe Movement) in der Volksbühne vorgestellt. Seit dem sind einige der damals getroffenen Vorhersagen traurige Realität geworden: der Brexit, der Anstieg des Nationalismus, die fortschreitende Spaltung der Eurozone. Die EU driftet immer mehr in Richtung Verfall und Autoritarismus. Juncker und Merkel, unfähig und unwillig, eine progressive Agenda für Europa vorzustellen, verschließen sich vor dem zunehmenden Auseinanderbrechen Europas, indem sie mit Termini wie "Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten" und der "variablen Geometrien" operieren. Und einige Politiker schwärmen sogar davon, dass der Zerfall Europas die Rückkehr der Macht zu den Nationalstaaten ermöglicht. DiEM25 nimmt eine andere Perspektive an. Mit der im März vorgestellten progressiven und internationalistischen Politikagenda - siehe: European New Deal; beantworten wir die zentrale Frage: Was tun?
Am 25. Mai kehrt DiEM25 in die Volksbühne zurück, auch um die andere wichtige und dringende Frage zu beantworten: Wie werden wir es schaffen?
DiEM hat beschlossen ohne Finanzierung zu agieren, sich nicht an "Sponsoren" zu binden und keinerlei "Verpflichtungen" gegenüber etwas oder jemandem einzugehen, außer der Idee, dass Europa entweder demokratisiert wird oder zerfällt. Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wird eine Simultanübersetzung beauftragen. Technische Ausrüstung muss gemietet werden und professionelle Übersetzer werden an der Veranstaltung beteiligt sein. Die Teilnahmegebühr kann insofern als Beitrag in die Zukunft der Bewegung interpretiert werden.
Tickets kosten 8,- Euro bzw. 6,- Euro (ermäßigt).