Mit ihrem ersten Spielfilm Nordrand, 1999 bei den Filmfestspielen in Venedig ausgezeichnet, wurde Barbara Albert zu einer der bekanntesten österreichichen Filmemacherinnen. Ihr dritter Spielfilm (nach Böse Zellen) Fallen, schon 2006 produziert und im gleichen Jahr am Lido im Wettbewerb, kommt erst jetzt in die Kinos und vorher an die Volksbühne. Auch er erzählt von zerstörten Hoffnungen: Vor der trostlosen Kulisse von Bierzelt und Bauerndisco treffen fünf Freundinnen nach langen Jahren bei einem Begräbnis aufeinander und machen Kehraus. Fünf Frauenschicksale und ein Thema: Was ist aus den Plänen zum Glücklichsein geworden? Und wie immer bei Barbara Albert spielt auch die Musik eine große Rolle, diesmal u.a. von Gustav, Mia und Falco. Mit Gabriela Hegedüs, Birgit Minichmayr, Nina Proll, Kathrin Resetarits, Ursula Strauss, Georg Friedrich. Deutschlandpremiere am 15. 1. im Großen Haus.