Schon mit ihrem ersten Spielfilm Torpedo ist Helene Hegemann, die sowohl das Drehbuch geschrieben als auch Regie geführt hat, zu den diesjährigen 42. Internationalen Hofer Filmtagen eingeladen worden. Ihre Geschichte erzählt von Mia, fünfzehn Jahre alt und überdurchschnittlich traumatisiert. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht sie zu ihrer Tante und wird in deren Leben und somit in die linksresignative Kulturszene Berlins katapultiert. Ohne Hoffnung auf ein geregeltes Familienleben, versucht sich Mia von nun an gezwungenermaßen in einer Erwachsenenwelt zu etablieren, die skurriler ist, als es die Jugend je für möglich gehalten hätte. Ein erstaunliches coming- of- age- Debüt mit autobiografischen Zügen und großartiger Besetzung: Mit Alice Dwyer, Jule Böwe, Caroline Peters, Agon Ramadani, Matthias Matschke, u.v.a.
Premiere auf der großen Leinwand, anschließend Premierenparty im Roten Salon.