Flip Grater ist ein internationales Phänomen - eine Neuseeländerin, die nach der Weite des Mittleren Westens der USA klingt, der in Schweden das Herz gebrochen wurde, die europaweit getourt ist und die auch musikalisch keine Grenzen kennt oder akzeptiert. Dunkler Indie-Folk, mit Bedacht eingesetzte Instrumente und eine weiche, zerbrechliche Stimme fesseln den Hörer ab der ersten zart gezupften Gitarrensaite. Die Singer/Songwriterin veröffentlichte mit "Cage for a Song" 2006 ihr Debüt, legte 2008 mit "Be all and end all" und 2010 mit "While I'm awake I'm at War" nach. "Gitarre & Bass" spricht von einem "akustisch wie emotional sehr nahegehenden Album (...), mit halbdunklen Folksongs, zarten Picking-Gitarren und einer Stimme, die eine Wärme ausstrahlt, als hätten Margo Timmins und die Cowboy Junkies endlich ihren inneren Frieden gefunden bzw. kühle Tristesse gegen warme Melancholie eingetauscht."
Zwischenzeitlich hatte es Flip Grater nach Paris verschlagen. Von ihrer neuen Heimat inspiriert, nahm sie im Studio Pigalle ihr viertes Album auf, benannte es sogleich nach der Wiegenstätte: "Pigalle". Mit einer Crowdfunding-Kampagne, die sogar noch über das Ziel hinaus schoss, wurde schließlich das Mastering des Albums finanziert. Am 28. März wurde das Neuwerk nun über Make My Day Records veröffentlicht. Flip Grater hat für die Aufnahmen eine neue, französische Band um sich geschart. Die elf aufgenommenen Songs klingen dadurch farbenfroher, facettenreicher und filigraner und knüpfen konsequent an die fragile, feinsinnige Melancholie des Vorgängers an. Produziert wurde "Pigalle" von Maxim Delpierre und Flip Grater selbst. Den Hörer hat Flip Grater am Entstehungsprozess von "Pigalle" teilhaben lassen.
Tickets kosten an unseren Billettkassen 13,- Euro.