"Liebe Gäste,
das Wichtigste zuerst: Ja, es wird wieder Schnittchen geben. Ich werde ein neues Kostüm ausprobieren und Amy Green wird da sein.
Vielleicht verstehen wir nicht nur Boris Groys Ideen vom Neuen und Radioaktivität...vielleicht verstehen wir, dass es Sinn macht, etwas oft oder mit großer Emotion zu tun...nur die Dinge, die uns dann in Fleisch und Blut übergegangen sind, können jenseits des Feinstofflich- Ätherischen durch handfeste Fortpflanzungen in der Welt sein, auch wenn wir uns nach einem kleinen Ausrutscher am anderen Ende der Welt nicht mehr sehen lassen. Bestimmte Erfahrungen vererben wir wirklich...ich schwöre.
Was ist Musik?
Fragt
Friedrich Liechtenstein
Und:
Kommt ihr?"
Er hat aufgehört mit dem Theater, radikal und präzise wie ein Chirurg hat er einen Schnitt gemacht: AUS! Die Bühne jedoch ist sein Lebensumfeld geblieben. Nach einer kleinen Verpuppungsphase ist nun ein ziemlich eleganter neuer Friedrich Liechtenstein geboren. Umgeben mit dem Glanz und der Eleganz von Hotelbars, Kreuzfahrtschiffen, Zigarrenclubs und EXPO-Pavillons betritt er monatlich die Bühne des Sternfoyers um ein ums andere Mal seine größten Schätze zu bergen: in den Tiefen der Liechtensteinschen See oder eben Seele liegen Songs, die man unbedingt braucht. Er hebt Texte an die Oberfläche, die das Herz durchbluten und lächelt in sein Publikum, als gäbe es nichts als Licht und Liebe.
Friedrich Liechtenstein ist Delfinmann, Flaneur und Großstadtpoet. Für das Sternfoyer der Volksbühne hat er sich das Showarrangement “Die Großen Raucher“ ausgedacht und wird uns irritieren sowie gut unterhalten.
