Auf dem Seelenverkäufer „Menschenrealität“ gibt es nur Blökskorbut der eigenen Haut, tut mir leid, später erschien das Kanonenboot der Liebe „Diktatur der Kunst“ und die Saalgaleere „Demut de Large“, jeweils mit Rammdorn „Hot“, bohrten sich erzfrisch und erntefrisch in die mickrige Realität, schneller als die Polizei erlaubt ... Der Chefpropagandist „Babyahab“ sprach zu den Erbärmlichkeiten: Ihr habt angeheuert, wie Nichts, wie nun Pökelfisch, also singt sofort das 1. Tierbaby der Revolution „Scarlettierbaby“ aus, als wenn’s aus dem Weltraum käme. Das Weltbildnis sprach nun, spitz wie Lumpi zu EZ: Schnurpselnase mich nicht an, sonst ist’s over, Fletcher Christian mich nicht an, sonst ist’s nulli-nulli, Hopp Frosch mich voll, dann ist alles Hot Roger, als sehr lieb und schmurchelig. Die Diktatyr der Kunst ist so gratis, danke Dr. NO, ich, ich versteh’ kein Handwerk; ich die süßeste Harpune aus Lollies und Demut, Hut ab, Chapeau de miez nit on, mir juckt das Fell, wie GROSSREVOLUTION: Revolution AHOI ... 1000 Schnuller an Bord und Anker lichten, also pullt, pullt, pullt ...wie der Milchbub „Milk-Shake-NONNIE“, zisch ab ... DU NULL.
(Jonathan Meese)
Publikumsgespräch im Anschluss an das Hören.
Montage & Produktion: Henning Nass
Autor: Jonathan Meese
Mischung: Wolfgang Urzendowsky
Es sprechen:
Jonathan Meese, Brigitte Meese, Bernhard Schütz, Kathrin Angerer, Axel Wandtke, Jeanette Spassova, Frank Büttner
Eine Produktion des WDR mit Unterstützung der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen GmbH
