Dota Kehr ist eine Berlinerin, die ihre Wurzeln gern in der Ferne schlägt. Eine Weltenbummlerin und Poetin, ehemalige Straßenmusikerin und Textakrobatin, die sich mit Wortwitz changierend zwischen den Genres bewegt. Mal singend, mal nahezu rappend, mal von folkiger Ruhe beseelt und im nächsten Moment von jazziger Unruhe getrieben, von Konsumkritik und Liebe erzählend und im Ganzen tiefsinnige Liedermacherei betreibend. Bekanntheit erlangte Dota zunächst mit ihrem Alter-Ego "Kleingeldprinzessin", tourte später als Dota mit ihrer Band den Stadtpiraten durchs Land. Im Auftrag des Goethe-Instituts präsentierte sie ihr Gitarrenspiel unter anderem in Neuseeland und Zentralasien. Abseits dieser Reisen spielte sie in Brasilien und veröffentlichte ebenda auch zwei Alben. Zurück in ihrer Heimat wurde ihr Schaffen mit dem Deutschen Kleinkunstpreis bedacht und mit Konzerten vor ausverkauften Häusern belohnt. Es sind diese Konzerte und Alben, die sie immer noch vorantreiben, in wechselnden Konstellationen mit alten Bekannten, und 2014, in Berlin, mit drei Streichern.
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