Vier Jahre sind ins Land gezogen seit dem letzten tindersticks-Studioalbum „The Something Rain“, das die Band auch damals an zwei Abenden in der Volksbühne präsentierte. In der Zwischenzeit ist einiges passiert, die tindersticks feierten ihr 20-jähriges Bestehen, ein Livealbum wurde veröffentlicht und betourt und Stuart A. Staples, Kopf und Mastermind der Band, fand sich in der Jury des Kurzfilmfestivals von Clermont-Ferrand wieder. Gemeinsam mit dem Festivaldirektor Calmin Borel entstand die Idee zu einer Kollaboration aus Film und Musik, die nun parallel zur Berlinale an der Volksbühne aufgeführt wird. Ausgangspunkt hierfür ist ihr neues Album „The Waiting Room“, ein zwischen abstraktem und traditionellem Songwriting pendelndes großes Werk, welches durch die Bläserarrangements des Londoner Jazzmusikers Julian Siegel sowie eindringliche Gesangsparts von Jhenny Beth (Savages) und der viel zu früh verstorbenen Lhasa de Sela bereichert wurde. Den visuellen Teil übernahmen dafür diverse Regisseure, die von Staples die nüchterne Anweisung bekamen, die Songs zu vertonen, ohne Geschichten zu erzählen und den Stücken Raum für deren Entfaltung zu lassen. Bereits zwei Tage nach der Premiere an seiner Geburtsstätte Clermont-Ferrand feiert das „The Waiting Room Film Project“ seine Berlin-Premiere.
Tickets kosten 34,- Euro bzw. 28,- Euro (ermäßigt).
Tindersticks - We are dreamers! from La Blogotheque on Vimeo.
Medienpartner:
|
|
 |
 |
|
||
 |
 |
