10 Jahre im Geschäft, 32 auf der Welt und seit zweien auf dem besten Weg in den Olymp der deutschsprachigen Poplyrik: Der Kölner Musiker Maxim trat zunächst als Reggae-Künstler auf die Bühne, kombinierte positiv anmutende Dubs und Grooves mit deutschen Texten. Den maßgeblichen Wendepunkt brachte sein 2013 veröffentlichtes Album „Staub“, dessen Single „Meine Soldaten“ Goldstatus erreichte und dessen klare Texte gleichermaßen zwischen Melancholie und Hoffnung brillierten. „In einem Jahr bin ich ein Star oder ein Penner.“ Ließ er noch vor dem Release seines Albums verlauten. Mittlerweile füllt er ganze Hallen mit Pop und Publikum. Nun, in der 13. Ausgabe der „TV Noir“ Wohnzimmerkonzertreise, hat er mit Tex nicht nur das Gesicht des bereits für den Grimme-Preis nominierten Formats an seiner Seite, sondern einen ebenso begnadeten Deutschpoeten, der seine Lyrik zwischen Licht und Schatten, dem Schönen und dem Traurigen in dieser Welt manövriert. Mal abgespeckt, nur mit Klavier und Gitarre, mal in kleiner Bandformation, wickelt Tex seine clevere Sprache in hymnische Arrangements. Was das ergibt? Einen schwarz/weißen, in seichtes Stehlampenlicht getünchten Abend mit zwei der vielversprechendsten Songwriter dieser Tage.
Tickets kosten 20,- Euro bzw. 16,- Euro (ermäßigt).
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