Krieg und Vertreibung, Einwanderung und Integration und die damit verbundene Suche nach Identität finden immer stärker Einzug in die deutschsprachige Literatur. Autoren reißen die Grenzen der Sprachen ein, erzählen von einer Weltgesellschaft, bereichern die Literatur um Themen und Motive, die aus dem aufeinandertreffen und verschmelzen unterschiedlichster Kulturen entstehen. Romane, die in Südamerika spielen, in Australien und dann wieder in Paderborn und Barcelona - was macht “die deutsche Literatur” eigentlich noch aus? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Ist “global writing” die Literatur der Zukunft?
Am vierten und letzten Abend der Veranstaltungsreihe diskutieren Ann Cotten, Sigrid Löffler und Jagoda Marinic.
Kuratiert werden die Veranstaltungen von Alina Herbing und Ursula Kirchenmayer, gefördert vom Berliner Senat.
Tickets kosten an unseren Billettkassen 6,- Euro.