Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Io no se cosi

präsentiert vom Schmetterling im Glas - TUSCH-Kernprojekt


Ausgehend von Stücken Eugène Ionescos, wie DIE KAHLE SÄNGERIN, DIE STÜHLE oder DIE UNTERRICHTSSTUNDE und den Besonderheiten des ABSURDEN THEATERS begeben sich die Kollegiaten des Viktor-Klemperer-Kollegs Marzahn auf die Suche nach verschiedenen Ausdrucks- und Darstellungsweisen, um das ‚Absurde’ ihres Alltags, diesem jeweils irrwitzigen Leben in unserer Zeit, als Gruppenarbeit auf die Bühne zu stellen. Es geht um den Versuch, Übersetzungen zu finden für: Sprachlosigkeit; gesteuerte und gestörte Kommunikation; segmentierte Sprache; Worthülsen; Trennung der ‚Körper/Sprache’ (kommunikative Bewegungsabläufe und komplexer Sprachschatz); Informationsüberfluss als Kommunikationsblocker.
Unter der Leitung von Anete Colacioppo und Franziska K. Huhn erarbeiten die Kollegiaten Episoden, die zum Einen die Prozesshaftigkeit – Kommunikation als Medium mit geringer Halbwertzeit – zeigen und zum Anderen die ‚ungerichtete Richtung’ – der Mensch des 21. Jahrhunderts bewegt sich als Technokrat im Kreis, den es weniger funktional als psychologisch zu verstehen und zu verkraften gilt: work in progress.

Eine leere Bühne / 17 Stühle / 8 Spieler / ein Schmetterling im Glas und eine zu groß geratene Biene:
Kerstin Frenzlein
Nadine Pagel
Nadine Runge
Robert Berg
Boris Bertram
Mario Link
Rene Seidel
N.N.

Eine Koproduktion des Viktor-Klemperer-Kollegs Marzahn, der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und TuSch.

  

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