Marc-Uwe Kling, lakonisch-prägnanter Slammer und Autor, hat einen aufreibenden Revoluzzer zum Mitbewohner: ein fortwährend diskutierendes Beuteltier: „Dies ist die Offenbarung des Kängurus, dem asozialen Netzwerk zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und es hat sie gesandt durch eine E-Mail zu seinem Knecht Marc-Uwe, der bezeugt hat das Wort des Kängurus und das Zeugnis vom asozialen Netzwerk, was er gesehen hat.“ Witzig, jenseits aller Genres und unterstützt von diesem kommunistischen Känguru, kämpft sich Marc-Uwe Kling durch den absurden Alltag. Und mit totalem Ernst trotzt er den Problemen in Deutschland, den kleinen und den politischen, die komische Seite ab.
Marc-Uwe Kling, Liedermacher, Kabarettist und Autor in Berlin, studierte Philosophie und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. 2005 stand er mit seinem ersten Soloprogramm: „Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen“ auf der Bühne. Seitdem sammelt er Kabarettpreise und Auszeichnungen. 2006 gründete er die Lesebühne „Lesedüne“ und veröffentlichte die Bücher „Die Känguru Chroniken“ und „Das Känguru Manifest“. Mit seinen Lesedünen-Mitstreitern brachte er die Anthologie „Über Wachen und Schlafen“ heraus.
Tickets kosten 16,- Euro bzw. 12,- Euro (ermäßigt).
