Sebastian Hartmann (Centraltheater Leipzig) und sein 14-köpfiges Ensemble erarbeiten sich Tolstois Werk gemeinsam. Sie durchmessen einen inhaltlichen und poetischen Raum, versuchen, eine gedankliche Quersumme zu bilden aus dieser revolutionären, formal ausufernden Vorlage: KRIEG UND FRIEDEN. Ein Werk ohne Beginn, ohne Ende, das eine krude, Mitte des 19. Jahrhunderts absolut experimentelle, Komposition aus Theorie, Fiktion, Erzählung und Dokument darstellt.
Mit: Manolo Bertling, Susanne Böwe, Artemis Chalkidou, Manuel Harder, Matthias Hummitzsch, Janine Kreß, Guido Lambrecht, Heike Makatsch, Hagen Oechel, Linda Pöppel, Berndt Stübner, Birgit Unterweger, Cordelia Wege, Jana Zöll
Regie: Sebastian Hartmann
Bühne: Sebastian Hartmann/Tilo Baumgärtel
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Musik: Sascha Ring (Apparat) / aufgeführt von Sascha Ring, Philipp Thimm, Christoph „Mäcki“ Hamann
Künstlerische Leitung der Chöre: Christine Groß
Karten sind ab 13. April um 10 Uhr ausschließlich über die Berliner Festspiele zu beziehen: Tel. +49.30.254 89 100