Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Lehrmeisterin in Sachen Langsamkeit:

Florian Werner liest aus seinem Tierportait »Schnecken«


Es steckt mehr hinter ihrer kalkhaltigen Schale, als unsere Biologieunterrichtsweisheit sich träumen lässt. Nähern wir uns dem Wesen, das dahinter verborgen ist. Lösen wir behutsam den Deckel vom Eingang, und folgen wir den verschlungenen Windungen. Ganz langsam, versteht sich.

Für die einen der Inbegriff des Ekels, für andere der Gipfel kulinarischer Delikatesse: Florian Werner folgt der erstaunlichen Spur der Schnecke durch die Kultur- und Naturgeschichte. Sein ebenso vergnügliches wie gelehrtes Portrait stellt uns die Schnecke als Lehrmeisterin einer heilsamen Langsamkeit vor, nach der wir uns in einer rastlosen Zeit insgeheim sehnen.

Es steckt mehr hinter ihrer kalkhaltigen Schale, als unsere Biologieunterrichtsweisheit sich träumen lässt. Nähern wir uns dem Wesen, das dahinter verborgen ist. Lösen wir behutsam den Deckel vom Eingang, und folgen wir den verschlungenen Windungen. Ganz langsam, versteht sich. Für die einen der Inbegriff des Ekels, für andere der Gipfel kulinarischer Delikatesse: Florian Werner folgt der erstaunlichen Spur der Schnecke durch die Kultur- und Naturgeschichte. Sein ebenso vergnügliches wie gelehrtes Portrait stellt uns die Schnecke als Lehrmeisterin einer heilsamen Langsamkeit vor, nach der wir uns in einer rastlosen Zeit insgeheim sehnen.

  

Matthes & Seitz

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