Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Lesebühne: Colson Whitehead (NY) "Der letzte Sommer auf Long Island"

mit dem Autor liest Axel Wandtke, moderiert von Wieland Freund


Jeden Sommer trifft sich auf dem Ferienparadies Long Island die New Yorker Mittelschicht. Wenn Benji und seine Freunde in der afroamerikanischen "Enklave" der Insel eintreffen, werden die neuen Klamotten, der neue Jargon, die neuen Songs diskutiert. Voll Wärme und Komik schildert Colson Whitehead einen ganzen Katalog der Kultur der achtziger Jahre, die Regeln und Riten der Gesellschaft und die Unschuld des Erwachsenwerdens. Ein präzises Porträt der schwarzen jugendlichen Mittelschicht und Abbild eines Paradieses.
Colson Whitehead, 1969 in New York geboren, studierte an der Harvard University und arbeitete für die New York Times, Harper's und Granta. Whitehead erhielt den Whiting Writers Award (2000) und den Young Lion’s Fiction Award (2002). Er war Stipendiat der MacArthur „Genius“ Fellowship und Finalist für den Pulitzer-Prize. Bei Hanser erschienen John Henry Days (Roman, 2004), Der Koloß von New York (2005) und Apex (Roman, 2007). Der Autor lebt in Brooklyn.

  

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