Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Lesebühne: Ingrid Lausund „Bin nebenan“, Monologe für zuhause

Buchpremiere: Es lesen Bjarne Mädel, Christian Kerepeszki und Ingrid Lausund


„zuhause sitzen heimweh haben / einfach völlig ratlos sein“

Zwölf Episoden über Zeitgenossen und ihre Einrichtungsversuche. Mint und Hellblau gegen ein bedrohliches Außen, Gemütlichkeitsrituale gegen Panikattacken, die perfekt geputzte Küche als pseudosakraler Raum. Ein Textmarathon über wackelige Lebensfundamente und sanierungsbedürftige Innenräume. Emotionale Rohrbrüche vorprogrammiert.

Ingrid Lausund gehört mit ihren Stücken (Hysterikon, Bandscheibenvorfall – Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden, Der Weg zum Glück u.a.) zu den meistgespielten GegenwartsautorInnen. Die in diesem Band versammelten Monologe über das Unbehaustsein in modernen Zeiten lesen sich wie Kurzgeschichten und drängen gleichzeitig vehement auf die Bühne.

Ingrid Lausund, in Ulm geboren, Autorin und Regisseurin (u.a. Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Schauspiel Köln) lebt in Berlin. In der neuen henschel SCHAUSPIEL edition sind bereits erschienen: Marius von Mayenburg: Eldorado, Turista, Augenlicht, Der Häßliche. Stücke. Sergi Belbel: Mobil, Wildfremde, In der Toskana. Stücke.

  

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