Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Lesebühne: Jochen Schmidt „Schmidt liest Proust“

Buchpremiere


Vor zwei Jahren begann Jochen Schmidt, täglich zwanzig Seiten „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust zu lesen. Aufzeichnungen zu Schmidts Leben während der Lektüre - Reisen, Arbeit, Alltag – spiegeln sich in den Aufzeichnungen zum Gelesenen, das nacherzählt, zitiert und kommentiert wird. Die tagebuchartigen, täglichen Notizen widmen sich den Empfindsamkeiten des Autors Schmidt und seinen durch die gelesenen Proust-Texte veränderte Wahrnehmungen. Und Jochen Schmidt bringt seine Erkenntnis auf den Punkt: „Proust ist kein Aphrodisiakum, sondern ein Führer durch die Höllen der Eifersucht. Zum Glück ist er daneben auch ein völlig unterschätzter Ironiker.“

  

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