Der Polit Poetry Slam Berlin ist wie das hiesige Leben selbst. Es geht um Geld und Macht einerseits, um drohende Armut und das befürchtete Abgleiten in die Unterschicht andererseits. Die Berliner Stadtlandschaft verödet, und die Menschen verrohen trotz aller Superlative. Rauh und innig liefert der Polit Poetry Slam den Soundtrack zum neuen Berlin, dem Hier und Heute, bevor Ende Oktober im Spektakel das politische Berlin der Vorkriegszeit um den Rosa-Luxemburg-Platz in den Fokus der Volksbühne rückt.
Manifeste zur Stadt Berlin mit den Poetry Slammern der Leseduene (Marc Uwe Kling, Maik Martschinkowsky, Kolja Reichert, Sebastian Lehmann) und Frank Kloetgen, Wolf Hogekamp, Micha Ebeling, Daniel Hoth sowie den Gästen Inka Löwendorf und Christoph Letkowski aus dem Volksbühnenensemble.