Mark Fisher zeigt in seinen Essays, dass uns Gespenster einer Zukunft heimsuchen, die sich nicht einstellen will. Spuren dieser verlorenen Zukunft findet er bei David Peace, Goldie, John Le Carré, Christopher Nolan, Joy Division, Ghost Box, Burial und vielen anderen.
„In ‚Gespenster meines Lebens‘ gelingt es Mark Fischer - eindringlich wie keinem anderen -, die Verbindungen zwischen Pop, Politik und Alltagsleben unter dem affektiven Regime des digitalen Kapitalismus zu erkunden. Zu den bewundernswerten Qualitäten von Fishers Essays gehören die engagierte Klarheit, mit der er seine Gedanken ausbreitet, die daraus sprechenden hohen Erwartungen an die Macht der populären Kunst, zu provozieren, aufzuklären und zu vermitteln sowie seine hartnäckige Weigerung, klein beizugeben.“ Simon Reynolds
Mark Fisher ist der Autor der Flugschrift „Kapitalistischer Realismus ohne Alternative?“ (übersetzt von Peter Scheiffele, Christian Werthschulte und Johannes Springer, Hamburg: VSA, 2013). Er schreibt unter anderem für Sight & Sound, The Wire, The Guardian, Film Quarterly und frieze. Er lehrt am Goldsmiths, University of London, wo er das MA-Programm „Aural and Visual Cultures“ leitet, sowie an der University of East London. Mark Fisher lebt in Suffolk.
Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.
Tickets kosten 6,- Euro.