Schakale. Einzelgänger. Jäger. Eine Drohkulisse. Viele Männer und eine Beute: eine Frau, die an der Freiheit scheitert, bis auch sie zum Schakal wird und alle jagt, die sie für sich beanspruchen wollen.
Alle wollen. Wollen Macht. Macht über alle und über sich selbst. Die alleinige Herrschaft über das eigene und des nächsten Gefühl. Alle wollen sie, sie will alle. Jeder in derselben Welt. Doch die Welt, die Menschen, jeder Agierende scheitert nicht nur an der Wirklichkeit. Die Schlacht ist offen.
Kein Gewinn oder Verlust, nur Zerstörung.
Die Schakale sind losgerissen und zerfleischen sich gegenseitig, um ihr Gefühl von Frei- und Geliebt-Sein zu verteidigen. Beinahe verhungert gieren sie nach dem einzig wirklichen, nach der Liebe, die in ihren Köpfen wahrhaftig und einzig scheint. Welcher Schakal wird die Schlacht überleben?
Wo hört der Anspruch "an" jemanden auf und geht über in Anspruch "auf"? Gibt es eine Liebe ohne Ansprüche? Leidenschaft ohne Begierde? „Schakale“ untersucht die grausame Seite der Liebe, die dennoch Liebe ist.
Tickets kosten 6,- Euro.
