Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Literatur: Rosa Montero

„Anleitung, um die Welt zu retten", gelesen von Inka Löwendorf. Die Autorin im Gespräch mit Peter B. Schumann


Der Großstadtdschungel Madrid, vier Menschen am Abgrund: Cerebro, die mal Professorin war und nun das Leben einer Streunerin lebt. Daniel, Arzt, der in der Notaufnahme Nachtdienst schiebt, ausgebrannt und voller einsamer Fantasien. Matías, Taxifahrer, der über den Tod seiner Frau nicht hinwegkommt. Fatma, ein Callgirl aus Sierra Leone. Daniel und Cerebro, Matías und Fatma machen die Nacht zum Tag, auf der Suche nach der Rettung der Welt. „Ich glaube, in dieser Welt der absoluten Ungewissheiten gibt es immer noch ein paar kleine Grundsätze, an denen man sich festhalten kann, und einer davon ist, verdammt noch mal, ein anständiger Mensch zu sein." (Rosa Montero)

Rosa Montero, geboren 1951, ist die angesehenste Journalistin Spaniens und eine der meistgelesenen Romanautorinnen. Nach dem Studium der Publizistik, Literatur und Psychologie war sie als Kolumnistin und Sonderkorrespondentin für verschiedene Medien tätig und 1976 als Redakteurin bei der Tageszeitung El País, für die sie heute noch exklusiv arbeitet. Für „La hija del caníbal” (dt. "Die Tochter des Kannibalen") erhielt sie den "Premio Primavera de Novela" 1997. „Instrucciones para Salvar el Mundo” (2008) erscheint im Juni mit dem Titel “Anleitung, um die Welt zu retten” erstmals auf deutsch.

Peter B. Schumann ist Publizist mit dem Arbeitsschwerpunkt Lateinamerika.


Mit freundlicher Unterstützung der Spanischen Botschaft Berlin im Rahmen des Kulturprogramms der spanischen EU-Ratspräsidentschaft im 1. Halbjahr 2010.

  

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