Perfekt musikalisch untermalt werden die Songs aus „The Cat. Not Me“ durch eine Mischung aus Americana- und Chanson-Elementen, die schon Marianne Dissards erste zwei Alben charakterisiert hat. Dabei geht das neue Album einen Schritt weiter in Richtung einer europäischen Fantasie über die aktuelle amerikanische Musik zwischen dunklen Balladen wie „Salamander“, vom HipHop beeinflussten Songs wie „Tortue“, oder dem Song „Am Letzen“ mit seiner Sprachmischung aus Deutsch und Französisch. „Maybe this album, like me, is split between two worlds, each being the ‚fantasme‘ of the other, my world – and my music – in Tucson and my European roots“ so Marianne Dissard.
Nachdem das Album fertig gestellt war, besiegelte eine schicksalhafte Begegnung Mariannes Wegzug aus Tucson, wo sie zwischen 1985 und 2013 gelebt hatte. BK-One, ihr Koproduzent für das Album „L’Abandon“, erzählte ihr von einem Künstler und Produzenten namens Budo, ein Multi-Instrumentalist aus Seattle mit einer äußerst ansteckenden Bühnenenergie. Er war ganz genau der Typ Künstler, den Marianne gesucht hatte. Sie trafen sich später durch Zufall in Paris, und ein paar Wochen danach feierte „The Cat. Not Me“ mit Budo sowie Andrew Joslyn als Gast an der Violine seine Bühnenpremiere beim SXSW Festival 2013.
Tickets kosten 13,- Euro.