Seine allerersten Kompositionen schrieb Michael Price für zeitgenössische Choreografie vor mehr als 20 Jahren. Price liebte die Freiheit und Kreativität in der Tanzwelt, konnte allerdings Michael Kamens Angebot, ihm 1996 bei der Musik für den Paramount Film Event Horizon zu assistieren, nicht abschlagen. Die Chance war einfach zu gut, um sie nicht wahr zu nehmen. Michael hat es genossen, musikalischer Teil einiger großer Filmprojekte über die Jahre zu sein. Seine vier Streichquartett-Stücke wurden vor zwei Jahren in Form von einer ersten EP namens „A Stillness“ auf Erased Tapes veröffentlicht und stellten für ihn eine „reinigende und inspirierende Erfahrung“ dar.
Masayoshi Fujita ist ein japanischer, in Berlin lebender Vibraphonist und Komponist. Masayoshi lernte zuerst das Schlagzeugspielen, gefolgt von umfangreichen Vibraphon-Stunden, um seine eigenen, zumeist durch Jazz und elektronische Musik beeinflussten Kompositionen, gestalten und spielen zu können. Entschlossen, nicht nur an traditionelle Vibraphon-Techniken und Stile gebunden zu sein, begann Masayoshi sein Instrument mit Metallstücken, Alufolie und anderen Objekten zu präparieren. Seine aktuelle Kollaboration mit dem deutschen Elektronik-Musiker Jan Jelinek bekam, nicht zuletzt durch die Empfehlung des englischen Magazins The Wire, viel Aufmerksamkeit von Fans experimenteller Musik auf der ganzen Welt.
Tickets kosten 15,- Euro.