In Japan als Musiker und Produzent gefeiert, vom Guardian liebevoll der “David Bowie des Art-Pop Untergrunds" genannt und in der britischen Musikpresse obendrein auch noch selbst als Schreiberling aktiv, gilt Momus hierzulande immer noch als Geheimtipp. Seine postmodernen, gerne selbstreferentiellen und einen Themenkosmos irgendwo zwischen Japan, Avant-Garde und Sex absteckenden Produktionen wurden bereits seit den frühen 80ern durch Labels wie Creation oder Cherry Red Records veröffentlicht und sein Stück „Hairstyle of the Devil“ avancierte im selben Jahrzehnt zum Hit. Im April begibt sich das im Bürgerlichen Nicholas Currie genannte Multitalent mit seinem verschwurbelten Backkatalog auf Konzertreise.
Tickets kosten 15,- Euro.