Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

P14 - Sinfonie in ungemachten Betten. Eine Akklimatisation.
Zweites Manöver

Wenn einer einen Film über das Weltgeschehen dreht, dann ist es hinderlich, wenn die Protagonisten ständig in die Kamera gucken. Damit genau das nicht passiert, steckt einer seine Kamera einfach in die Handtasche, lässt die Linse rausgucken und dann wird drauflos gefilmt. Oder einer baut eine kleine Kamera, die dann durch ein Knopfloch rausgucken kann. Dann filmt einer die Anderen, mit Heiligenbildchen und Allerweltsgesicht, mit Kaffee und Rosenkränzen. Spionage ist was anderes. Das hier ist mehr Gesellschaftsstudie. „01000011 01110101 01100010 01100001 01101100 01101001 01100010 01110010 01100101!“, hat Mutter geschrieben.

  

Mit: Carolin Hof (Sebastian), Judith Gailer (Elisa), Dörte Kleideiter (Köchin), Nathalie Seiß (Pater José), Fee Aviv Marschall (Musikerin), Celine Özmen (Direktor), Lilith Krause (Pablo), Nastasja Kolpowska (Musikerin), Marina Prados (Orlando) und Dana Marie Esch (Köchin)

Regie: Charlotte Brandhorst, Sarah Kailuweit, Zelal Yesilyurt
Text: Charlotte Brandhorst
Musik: Gregorio Marigliano, Kaspar Tosin
Maske: Jakob Luis Bach
Technische Leitung: Leander Hagen
P14-Leitung: Vanessa Unzalu Troya

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