Cigùri, das Alter Ego der Wahlberlinerin Alice Paradisi, kann als Gesamtkonzept verstanden werden. Ein Charakter, den die Musikerin aus dem Süden Frankreichs heraufbeschwört. Im Mittelpunkt steht die Musik, ein in wohlbedachter Produktion und mit der Unterstützung verschiedenster Künstler eingespielter Elektropop, der Referenzen zu Künstlerinnen wie Kate Bush oder Chelsea Wolfe provoziert. Neben ihrer Stimme, der viele der Vergleiche zu hochkarätigen Sängerinnen geschuldet sein dürften, bieten sich Chöre, Kontrabass, Piano und Cello ein Wechselspiel mit der darunter haftenden Elektronika. Als weitere Stilelemente mengen sich Paradisis selbst entworfene Kostüme und für ihre Konzerte konzipierten Visuals ins künstlerisch verformte Abbild. Der dunkle Krieger, den sie beschwört, gibt sich auf Konzerten mystisch und verträumt. Cigùris neues Album "Mare Nostrum" feiert an diesem Abend nach zweijährigem Schaffensprozess die ersehnte Veröffentlichung.
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Foto: Ludovic Alussi