Die vier Dänen aus Aarhus sind seit Jahren die Band von Howe Gelb, mithin die europäischen Giant Sand, fungieren außerdem u.a. als Band für Isobel Campbell und Mark Lanegan sowie Kurt Wagner oder Scout Niblett und sind als Nive Nielsen’s Deer Children oder mit Plastic Horse auf Tour. Aber neben ihrem Ansatz „to play with anyone interesting around“ sind sie als The DeSoto Caucus – ebenso seit Jahren - ganz sie selbst. Mit eigenen Songs, die ihre Einflüsse („mainly all kinds of Cosmic American Music“) widerspiegeln, die aber nicht nur nach Joshua Tree, Wüste oder Sessions am Lagerfeuer klingen, sondern vielschichtig und in ihrer unprätentiösen Brillanz atemnehmend sind.
Zum über allen Zweifel erhabenen Songwriting gesellt sich höchste musikalische Akkuratesse, einhergehend mit einer lässigen Chuzpe, für die es keinen anderen Begriff als „cool“ gibt. Komplexe Grooves und coole Gitarren in einer zeitlosen Vintage-Klanglandschaft - The DeSoto Caucus verbinden Geschmack, Stil und Kennerschaft. Die Jungs wissen, was sie tun. Und das tun sie begeisternd.
"The DeSoto Caucus", ihr selbstbetiteltes drittes Album, erschien im April auf Glitterhouse Records.
Tickets kosten 11,- Euro.