Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Véronique Vincent (Honeymoon Killers) & Aksak Maboul (Crammed Discs)

Mit „Ex-Futur Album“, einer vor über drei Dekaden begonnenen und unfertig in den Abgründen der 80s Experimentalpopszene verschollenen, zukunftsweisenden Ansammlung musikalischer Stimmungen, wurde ein wahres Juwel verträumter Elektronika zu Tage getragen. Die von Crammed Discs Gründer Marc Hollander und der Honeymoon Killers Sängerin Véronique Vincent zwischen 1980-83 aufgenommenen Demos und Mixes wurden teilweise vom Tape geborgen, in ihrer ursprünglichen Form gelassen und nun, Ende 2014 als zeitloses Artefakt auf die Hörerschaft des 21. Jahrhunderts losgelassen. Das ursprünglich als drittes geplante Album von Aksak Maboul, der Band von Marc Hollander, versammelt verspielte Instrumentale und bewegende Arrangements, die dem Werk einen retrofuturistischen Touch geben und wie eine Art Prophezeiung dafür daherkommen, wie sich Musik aus dem Blickwinkel der frühen 80er weiterentwickeln könnte. Neben Vincent (Gesang) und Hollander (Keys, Programmierung, Arrangements, Produktion…) war auch Aksak Maboul Mitglied und Congotronics Produzent Vincent Kenis (Gitarre, Bass etc.) maßgeblich an der Produktion beteiligt, die mit weiteren Gästen wie Tuxedomoon‘s Blaine Reininger auffährt. 


Tickets kosten 19,- Euro.

 

  

Véronique Vincent & Aksak Maboul - "Chez les Aborigènes" from Crammed Discs on Vimeo.

 

Véronique Vincent & Aksak Maboul - "Afflux de luxe" from Crammed Discs on Vimeo.
 


 

                                            
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