Wer trägt eigentlich die Verantwortung an der zunehmend prekären Situation der Theater? Der Staat und die Kommunen? Die Theater selbst? Oder der derzeit herrschende Tarifvertrags- und Interessendschungel?
Die finanziellen Nöte der Stadttheater sind lange bekannt, ihre Auswirkungen auch. Einzelnen Theatern droht die Schließung oder der Wegfall von Sparten, die Lohnverhältnisse innerhalb der Häuser klaffen weit auseinander, der Legitimationsdruck auf die Bühnen wächst. Ein aktuelles Beispiel: die Debatte um die Zukunft des Volkstheater Rostock. Doch was ist zu tun? Brauchen wir einen neuen Gesellschaftsvertrag für die Theater?
Ein Podiumsgespräch mit Rolf Bolwin (Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins), Ulrich Khuon (Intendant des Deutschen Theaters und Vorsitzender der Intendantengruppe im Deutschen Bühnenverein), Sewan Latchinian (Intendant der Neuen Bühne Senftenberg und ab Herbst 2014 Intendant des Volkstheaters Rostock) und Stefan Rosinski (Kaufmännischer Geschäftsführer am Volkstheater Rostock). Moderiert von Dirk Pilz (nachtkritik.de)
Eine Veranstaltung von nachtkritik.de mit freundlicher Unterstützung der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei, eine vorherige Anmeldung jedoch erforderlich. Karten können ab Donnerstag 30.01.14, täglich 12 bis 18 Uhr, über unser Kartentelefon (030 24065777) bestellt und an der Kasse abgeholt werden.
